Der 3D-Mid-Range-Sensor ‚Vision Mini‘ von Blickfeld ist so klein beziehungsweise kompakt, dass er sich in Außenspiegel, Scheinwerfer, Rückfahrleuchten sowie die A-, B- und C-Säulen einbauen lässt. Blickfeld

Der 3D-Mid-Range-Sensor ‚Vision Mini‘ von Blickfeld ist so klein beziehungsweise kompakt, dass er sich in Außenspiegel, Scheinwerfer, Rückfahrleuchten sowie die A-, B- und C-Säulen einbauen lässt. (Bild: Blickfeld)

Der 3D-Mid-Range-Lidar-Sensor ‚Vision Mini‘ von Blickfeld ist besonders klein gebaut; die Abmessungen lassen sich je nach Kundenanforderung angepassen. Beispielmaße von 5 x 5 x 5 cm verdeutlichen seine Kompaktheit. Dadurch lässt sich der Sensor in Außenspiegel, Scheinwerfer, Rückfahrleuchten sowie die A-, B- und C-Säulen einbauen; dabei wird ein 360°-Rundum-Blick erreicht. Mit einem Sichtfeld von bis zu 107° und einer Erkennung von Fahrzeugen in bis zu 150 m Entfernung liefert der Sensor Daten für das automatisierte und autonome Fahren im Stadtverkehr. Der flexible Aufbau des Sensors ermöglicht es zudem, mehrere Sensoren pro Fahrzeug einzubauen. Damit bietet der Mid-Range-Sensor die Rundumsicht, die Roboterfahrzeuge oder ein automatisierter Stadtverkehr benötigen.

Long-Range-Lidar-Sensor ‚Vision Plus‘ für Automobilanwendungen

Indem Blickfeld auch sein MEMS-Scanning Modul 118 als Produkt zur Verfügung stellt, will der Hersteller weitere Technologiefortschritte bei seinen Kunden ermöglichen. Blickfeld

Indem Blickfeld auch sein MEMS-Scanning Modul 118 als Produkt zur Verfügung stellt, will der Hersteller weitere Technologiefortschritte bei seinen Kunden ermöglichen. Blickfeld

Ergänzend zum Vision-Mini-Sensor hat der Hersteller aus München den Long-Range-Lidar-Sensor ‚Vision Plus‘ für Automobilanwendungen entwickelt. Er ist für den Einsatz nach vorne und hinten im Fahrzeug vorgesehen und deckt die Detektion von kleinen Objekten in bis zu 200 m Entfernung ab. Gemeinsam ermöglichen die beiden Sensoren eine Automatisierung von Level 2+ aufwärts.

Beide Sensoren basieren auf der patentierten Blickfeld-Technologie und verfügen dementsprechend über die bewährten Eigenschaften wie ein anpassbares Field-of-View, konfigurierbares Scanmuster und ein gutes Signal-Rausch-Verhältnis durch ihren koaxialem Aufbau. Der Stromverbrauch der Sensoren ist niedrig, sie sind robust und zudem in der Produktion skalierbar.

Warum FMCW-Lidar besser ist als ToF-Lidar

ToF-Lidar-Sensoren haben noch viele Nachteile. Die neuen FMCW-Lidar-Systeme haben das Potenzial, die bisher genutzten ToF-Lidar-Sensoren abzulösen. Was dafür die Gründe sind, erläutert dieser Artikel.

MEMS-Scanning Modul 11 für 2D- und 3D-Scanning

Als drittes Produkt im Automobilportfolio stellt Blickfeld das MEMS-Scanning Modul 118 vor. Diese Laser-Scanning-Einheit verfügt über eine besonders große Apertur, weite Auslenkungswinkel und eine hohe optische Leistung. Die Einheit besteht aus einem siliziumbasierten Spiegelsystem für 2D- beziehungsweise 3D-Scanning und einer entsprechenden Software Library für die individuelle Ansteuerung. Dabei lässt sie sich für Laser mit verschiedensten Wellenlängen und in Time-of-Flight-Anwendungen ebenso wie in Geräten auf FMCW-Basis einsetzen. Das Scanning-Modul für Automobilanwendungen gemäß LV124 (Schock, Vibration und Temperatur) getestet.

(dw)

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