Coveris investiert über vier Millionen Euro in die deutschen Niederlassungen in Warburg und Halle.

Coveris investiert über vier Millionen Euro in die deutschen Niederlassungen in Warburg und Halle. (Bild: Coveris)

Insgesamt rund vier Millionen Euro investiert Coveris: Das Werk in Warburg soll neue Rollenschneider im Wert von einer Million Euro erhalten. Weitere 3,3 Millionen Euro fließen in die Installation von Abluftfiltern und Energierückgewinnungssystemen – an beiden Standorten. Neben der Qualität der Produkte solle auch die sichere Arbeitsumgebung der Mitarbeiter stimmen, sagt Oliver Bruns, Geschäftsführer von Coveris Flexibles Deutschland.

In Warburg, wo das Unternehmen flexible Folien und veredelte Produkte mit dem Schwerpunkt Nahrungsmittelverpackungen herstellt, sollen die neuen Rollenschneider dafür sorgen, dass Verpackungslösungen schneller ausgeliefert werden können. Die Rollenschneider werden in den laufenden Produktionsprozess integriert, um die Präzision zu erhöhen und die Fehlerhäufigkeit  zu senken. Kürzere Umrüstzeiten und mehr Produktivität verkürzen die Lieferzeiten. Da sich die Messer hinter Blenden befinden, erhöht sich außerdem die Sicherheit für die Mitarbeiter. Eine zusätzliche Lichtschranke leitet einen sofortigen Stopp der Maschine ein, sobald ein unerwünschtes Objekt eintritt.

An beiden Standorten sollen mithilfe von Abluftfiltern gasförmige Verunreinigungen verhindert und die CO2-Emissionen gesenkt werden. In einem neuen Energierückgewinnungssystem nutzt das Unternehmen Abwärme, um die Energie für eine erneute Nutzung wieder in das System rückzuführen.

Coveris plant weitere Investitionen in den Bereichen Extrusion und Druck.

(mns)

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