Als Technologieunternehmen für wissenschaftliche Anwendungen legt Thermo Fischer Scientific großen Wert auf umweltschonende Produkte.

Als Technologieunternehmen für wissenschaftliche Anwendungen legt Thermo Fischer Scientific großen Wert auf umweltschonende Produkte. (Bild: Cree)

Bereits vor einigen Jahren hat Thermo Fischer nach geeigneten LED-Lösungen für seine Werke gesucht. Es benötigte energiesparende Produkte, die allerdings auch den gewünschten Return on Investment bringen sollten. Für die Modernisierung der Beleuchtung des Werks in Asheville, North Carolina/USA, entschied sich Thermo Fischer für die LEDs der CXB-, LS-, XSP- und ZR-Troffer-Serien von Cree.

Im Rahmen des Projekts hat Cree rund 2000 Leuchtstofflampen sowie ummantelte und eingesenkte Leisten und Muldenleuchten in den Werken von Thermo Fischer verbaut. Die High-Bay/Low-Bay-LEDs der CXB-Serie ersetzten dabei 580 Leuchtstofflampen in der 7,6 m hohen Fertigungsanlage und die LS-Serie (mit vier und acht Fuß Länge) 600 Leuchtstoffleisten. Außerhalb der Anlage wurden Parkplatz- und Gebäudeleuchten durch die Standrohr- und Wandanbauleuchten der XSP-Serie ausgetauscht.

Für die Modernisierung des Werks in Asheville entschieden sich die Verantwortlichen für LEDs der CXB-, LS-, XSP- und ZR-Troffer-Serien von Cree.

Für die Modernisierung des Werks in Asheville entschieden sich die Verantwortlichen für LEDs der CXB-, LS-, XSP- und ZR-Troffer-Serien von Cree. Cree

CXB-Serie

Aufbauend auf der Technologie der ersten LED-Strahler weist die CXB-Serie von Cree eine bessere Lichtleistung, geringere Betriebskosten sowie eine längere Lebensdauer auf und eignet sich so für den Einsatz in hohen Hallen. Sie dient als Ersatz für traditionelle High-Bay-Lampen. Die High-Bay-LED-Strahler dieser Serie liefern bis zu 24.000 lm. Dadurch sind energieverschwendende Leuchtstoff- und HID-High-Bay-Lampen nicht mehr benötigt. Der gestiegene Farbwiedergabe-Index der neuen CXB-Generation beträgt 80+ und  bietet somit eine bessere Lichtleistung als die Vorgängermodelle.

Darüber hinaus sind die neuen Lampen mit 113 LPW deutlich effizienter. So reduzieren sich die Betriebskosten und der Einsatz hat sich nach weniger als drei Jahren amortisiert. Die High-Bay-LEDs verfügen über ein optimiertes thermisches System, das für einen Betrieb von über 100.000 h (Bemessungslebensdauer) sorgt.

Die High-Bay-LEDs CXB sind nur halb so schwer wie bestehende Systeme. Die Lösung ist für den direkten Austausch von HID-Strahlern mit einer Leistung bis 400 W sowie Multilampen-Systemen mit Leuchtstoff-High-Bay-Lösungen gedacht.

Crees LS-Serie (mit vier und acht Fuß Länge) hat die 600 Leuchtstoffleisten ersetzt.

Crees LS-Serie (mit vier und acht Fuß Länge) hat die 600 Leuchtstoffleisten ersetzt. Cree

Kein Austausch für die nächsten Jahre

Der regelmäßige Austausch von Glühlampen und Vorschaltgeräten ist nicht mehr notwendig. Vor der Installation der neuen Leuchten waren einige Anlagenbetriebe von Thermo Fischer dazu angehalten, auch bei Lichtausfällen weiterzuarbeiten. Doch gerade in Bereichen Inspektion oder Montage ist es besonders kritisch, wenn plötzlich das Licht ausgeht. Bevor die Produktion dann weitergehen konnte, musste ein Fachmann die beschädigte Lampe reparieren; das kostete sowohl Zeit als auch Geld.

Hinzu kam, dass Thermo Fischer in jeder  Sommerpause einen aufwendigen Wartungsprozess der Lampen durchführen und alle Lampen austauschen musste, um so möglichen Ausfällen vorzubeugen. Hierfür waren vier Mitarbeiter abgestellt, die Vollzeit an dieser Aufgabe arbeiteten. Das verursachte jährlich Kosten von rund 10.000 US-Dollar. Mit den neuen LED-Lösungen und deren langer Laufzeit gehören diese Wartungsarbeiten der Vergangenheit an. Das Cree-LED-Beleuchtungsprojekt brachte Thermo Fisher Scientific Energieeinsparungen von 39 % pro Jahr bei einer Amortisationszeit von etwa drei Jahren. Zudem sanken die Wartungskosten.

 

Kai Klimkiewicz

ist Field Application Engineer Central Europe bei Cree.

(jck)

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