Das Ladegerät mit 200 kW für Elektrofahrzeuge soll in acht Minuten eine Reichweite von 100 km ermöglichen.

Das Ladegerät mit 200 kW für Elektrofahrzeuge soll in acht Minuten eine Reichweite von 100 km ermöglichen. (Bild: Delta)

Mit seinem modularen Design, dem Fernzugriff für einen verbesserten Service bei laufendem Betrieb und seiner Backend-Kompatibilität mit den meisten der auf dem Markt erhältlichen Ladenetz-Managementsysteme erweist sich das UFC-200-EV-Ladegerät eine gute Lösung für Betreiber von Ladestationen.

Zusätzlich wurde auch eine Kreditkartenzahlungsfunktion und einen Mechanismus zur Einhaltung der vom deutschen Eichrecht vorgegebenen MID-Kalibrierungsregeln integriert in das System integriert, um das Gerät für Ladepunktbetreiber (CPOs) und die Anforderungen zum Laden von Fahrzeugflotten sinnvoll zu gestalten. Die maximale Gesamtkapazität von 200 kW in 2 × 100 kW lässt sich aufteilen, um zwei Elektrofahrzeuge gleichzeitig aufzuladen. Das temperaturgesteuerte Hochleistungs-CCS-Ladesystem liefert bis zu 400 A Ladestrom, wodurch das System zusätzliche Leistung bereitstellen kann, wenn die Batterien des Elektrofahrzeugs einen niedrigen Ladestand haben. Das Sicherheitskonzepts soll es ermöglichen, dass Ladekabel und Ladestecker immer im optimalen Temperaturbereich arbeiten – im Bedarfsfall wird dafür die Ladeleistung reduziert. Die Benutzeroberfläche Chargers verfügt über einen 7-Zoll-LCD-Informationsbildschirm und ein Touchpad mit RFID- und Zahlungskartenfunktionen.

Aufgrund von Skalierbarkeit, Ladespannungen bis 1000 V und des modularen Designs des Stromversorgungssystems soll die Investition außerdem zukunftssicher sein und zur Optimierung des CAPEX beitragen, da eine einzige Plattform durch unterschiedliche Leistungskonfigurationen für das gesamte Schnellladenetzwerk genutzt werden kann.

(aok)

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