Auch zum 25jährigen Jubiläum bietet die SPS IPC Drives Gewohntes: eine gute Arbeitsatmosphäre.

Auch zum 25jährigen Jubiläum bietet die SPS IPC Drives Gewohntes: eine gute Arbeitsatmosphäre.Mesago Messemanagement

Die SPS IPC Drives ist zusammen mit der Industrie und der elektrischen Automatisierung gewachsen. Dementsprechend erwartet Johann Thoma, Geschäftsführer des Veranstalters Mesago Messemanagement, für die Zukunft keine steilen Wachstumsraten. Doch die Sorgen rund um die Ukraine-Krise und die Russland-Embargos zerstreut der Vorsitzende des Ausstellerbeirates Dr. Peter Adolphs (Pepperl+Fuchs): „Russland ist keine dominante Größe für die elektrische Automatisierung.“ Die Branche an sich bewegt sich umsatztechnisch mit 19 Milliarden Euro in den ersten fünf Monaten diesen Jahres auf einem kleinen Plus von 1 % . Über das Jahr gesehen werden 2 % erwartet. Die SPS als der wichtigste deutsche Marktplatz für die Automatisierung soll dazu beitragen – unter anderem mit einer erneut ausgeweiteten Messefläche.

Dieses Jahr können sich die Automatisierer in 14 Messehallen ausbreiten.

Dieses Jahr können sich die Automatisierer in 14 Messehallen ausbreiten.Mesago Messemanagement

Die neue Halle 3A kommt dazu

In diesem Jahr zum ersten Mal dabei ist die neu gebaute Halle 3A. Damit wächst die SPS auf 14 Messehallen. Die neue Halle ist den Themenbereichen Antriebstechnik und Sensorik gewidmet und bildet damit ein Bindeglied zwischen den bereits bestehenden Hallen 3 und 4A. Durch die Erweiterung haben auch mehrere Hallen eine neuen Themenschwerpunkt bekommen. Die Industrielle Software wird neben der Mechanischen Infrastruktur in Halle 6 integriert. Die Industrielle Kommunikation wird in Halle 2 platziert. Dort sind Themen wie Industrial Ethernet und Feldbussysteme zu finden. Die Halle 11 wird vom Siemens-Messestand vollständig belegt.

Auch thematisch möchte die SPS immer einen Ohr am Markt haben. Sie bietet der parallel zur Messe stattfindende Kongress Keynotes zum Thema ‚Big Data‘ und ‚Unkonventionelle Antriebe mit Smart Materials‘. In 48 Vorträgen, zwei Keynotes und dem R&D-Talk, einer Podiumsdiskussion zum Thema ‚Chancen und Grenzen von Industrie 4.0‘, steht der praxisorientierte und herstellerneutrale Austausch zwischen Entwicklung und Anwendung im Mittelpunkt.

(mf)

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