Mehr und mehr Apps bevölkern unsere Marktübersicht. Sie dringen in neue Aufgabenbereiche vor und werden stetig weiterentwickelt.

Mehr und mehr Apps bevölkern unsere Marktübersicht. Sie dringen in neue Aufgabenbereiche vor und werden stetig weiterentwickelt. Industrieblick/Paulista – Fotolia.com

Apps sind vielseitig, sie erleichtern die Antriebsauslegung, machen das Teilen von Konstruktionsdaten einfacher und zeigen an wie es den Maschinen und Geräten geht. Unsere Marktübersicht ‚Apps in der Automatisierung spiegelt die ganze Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten der smarten Helfer im Maschinen- und Anlagenbau wider.

Ingesamt haben die verschiedenen Anbieter 69 Apps kategorisiert ‒ im Vorjahr waren es 43 Apps. Das klingt nicht nach viel, aber die meisten Apps decken oft das komplette Produkt- oder Anwen­dungssegment des Automatisierers ab.

Die Tabelle zeigt, dass Apple von seiner postulierten Marktbeherrschung zumindest bei den Industrie-Apps weit entfernt ist. Von den insgesamt 69 Apps gibt es 50 für das Betriebssystem iOS; 44 auch oder nur für Android. Der Abstand ist also bei weitem geringer als vermutet. Regelrecht abgehängt ist Windows Phone, das nur von acht Apps unterstützt wird.

Die meisten Programme sind kostenlos zu haben. Wenn eine App etwas kostet, ist der Preis oft von Lizenzen, Wartungsverträgen oder anderen Bedingungen abhängig. Deswegen stehen in der Marktübersicht auch keine konkreten Zahlen. Über eine Nachfrage freut sich der App-Anbie­ter aber sicherlich.

Die meisten Apps können Sie direkt herunterladen und testen, ob sie zu Ihrer Anwendung passen. Dafür einfach den QR-Code des passenden Betriebssystems einscannen. Der Code führt dann direkt zum Download im jeweiligen offiziellen App-Store. Die App kommt also auf jeden Fall von einer verifizierten Quelle.

Melanie Feldmann

ist Redakteurin der Zeitschrift IEE.

(mf)

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