Drehmomentsensoren mit Doppelmessbereich können hohe Spitzen- und mittlere Betriebsdrehmomente gleichermaßen genau messen und sind daher überdimensioniert, damit es zu keinen Überlastungen kommt. Ein großes Verhältnis zwischen Spitzen- und Betriebsmomenten gibt es unter anderem bei Startvorgängen, abrupten Verzögerungen, Wechselmomenten, Drehschwingungen von Verbrennungsmotoren, Verdichtern, Pumpen und anderen Arbeitsmaschinen.


Die Drehmomentsensoren mit Wellenanschluss decken Arbeitsbereiche von 0,2 bis 5000 Nm ab (Messbereichsspreizung 1:10). Die Genauigkeitsklasse bei niedrigen Drehmomenten beträgt 0,2, im Nenndrehmomentbereich 0,1 oder 0,05. Die DC-Einspeisespannung und die kalibrierten Spannungsausgänge von +/-10 VDC erlauben eine einfache Einbindung in Prüfstandskonzepte. Optional steht eine Geräteversion mit serieller Datenschnittstelle bereit.

(Erich König)

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