Verschiedene Druckausgleichselemente

Die Druckausgleichselemente DEM verfügen über eine ePTFE-Membran. Feuchtigkeit und Schmutz gelangen so nicht in das Gehäuse. (Bild: Elmeko)

Bei Klimatisierungsmaßnahmen in Schaltschränken und Gehäusen zum Schutz der installierten Systeme treten Druck, Temperatur und Feuchte wechselwirkend auf. So haben Temperatur-Schwankungen in einem Schaltschrank Druckänderungen zur Folge. Dies führt zu Niederschlag von Feuchte und zu Kondensation an den Innenwänden und den eingebauten Geräten. Besonders kritisch wird es, wenn im Gehäuse Unterdruck entsteht und durch kleine Öffnungen feuchte Luft von außen eingesaugt wird. Diese Feuchte kondensiert im Inneren, und es kommt zu Funktionsstörungen, Kurzschlüssen und Korrosion.

Um diese Druckschwankungen sicher zu vermeiden, hat Elmeko die neuen Druckausgleichselemente DEM im Programm, die einfach zum Beispiel in die Seitenwand des Schaltschranks eingeschraubt werden. Diese Druckausgleichselemente verfügen über eine ePTFE-Membran, die sich durch UV- und Salzwasserbeständigkeit auszeichnet und resistent gegen Öle und Fette ist. Feuchtigkeit und Schmutz gelangen so nicht in das Gehäuse. Nur Luftmoleküle dringen beidseitig durch die Membran und sorgen für einen permanenten Druckausgleich im Schaltschrank. Je nach Typ sind 34 bis 1650 l/h Luftdurchlass (bei 70 mbar Druckdifferenz) möglich. Dennoch bleiben die hohen Schutzarten IP68 und IP69 erhalten.

Die DEM-Typen gibt es in den Größen M12, M20 und M40 in Polyamid und in M12 aus Messing, ebenso wie die passenden Gegenmuttern.

Elmeko bietet ein umfangreiches Programm zum Kondensat-Management in Schaltschränken. Dazu gehören Entfeuchtungsgeräte, Schaltschrank-Heizungen, Kondensat-Ableitungen für Kühlgeräte sowie Elemente für Druckausgleich und Entwässerung.

(neu)

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