Die Zusammenarbeit zwischen dSpace und LeddarTech führt zu verbesserten Simulationswerkzeugen, die die Entwicklung optimierter Lidarsensoren erheblich erleichtern und beschleunigen. DSpace

Die Zusammenarbeit zwischen dSpace und LeddarTech führt zu verbesserten Simulationswerkzeugen, die die Entwicklung optimierter Lidarsensoren erheblich erleichtern und beschleunigen. (Bild: DSpace)

Die Zusammenarbeit von LeddarTech, Anbieter von ADAS- und AD-Sensor-Technologie der SAE-Stufen 1 bis 5, und dSpace, Hersteller von Simulations- und Validierungslösungen für solche Systeme, führt zu verbesserten Simulationstools und -modellen. Diese machen die Entwicklung und Validierung von maßgeschneiderten, auf dem ‚LeddarEngine von Leddartech‘ basierenden Lidar-Sensoren sowie von Fahrerassistenzsystemen (ADAS) und Systemen für das autonome Fahren (AD) erheblich schneller.

Keine Black-Box-LiDAR-Sensor-Produkte von Dritten

Die Simulations-Tools von dSpace ermöglichen es den Kunden, ihre eigenen – auf der LedderEngine basierten – Lidar-Sensor-Designs zu simulieren; sie müssen nicht auf Black-Box-LiDAR-Sensor-Produkte von Dritten zurückgreifen. Die Simulationslösungen unterstützen Entwickler dabei, verschiedene Lidar-Sensorarchitekturen und -komponenten bei der Entwicklung ihres eigenen optimalen Lidar-Entwurfs effizienter zu untersuchen und die Leistung innerhalb spezifischer Anwendungsfälle zu validieren. Zur Validierung gehört die physikalisch genaue Simulation des Lidars und der Fahrzeugumgebung, einschließlich bewegter Objekte wie Fahrzeuge und Fußgänger, der Straße und anderer statischer Objekte wie Verkehrszeichen und Bordsteine.

„Die richtige Teststrategie, die richtigen Modelle und einsatzbereite Schnittstellen für Simulation und Weiterverabrietung der Daten sind wichtige Bausteine“, sagte Dr. Christopher Wiegand, Produktmanager bei dSpace aus Paderborn. Die Kunden aus der Automobilindustrie können damit, so Wiegand, „Validierungsaufgaben für lidar-basierte Anwendungen präzise und schnell“ durchführen. Denn „ohne zuverlässige Simulationen können automatisierte Fahrsysteme der SAE Level 3 bis 5 nicht erreicht werden“, erklärte er.

 

 

 

(dw)

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