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oe Hogan, Vorsitzender der Konzernleitung von ABB: "Die Photovoltaik macht rapide Fortschritte, Netzparität zu erreichen und hat somit das Potential, den Energiemix der Zukunft mitzuprägen."ABB

Mit der Übernahme will sich ABB als ein weltweit führender Anbieter von Solarwechselrichtern positionieren. Der Zeitpunkt scheint günstig, denn die Internationale Energieagentur sagt der Photovoltaik-Industrie ein künftiges Wachstum von über 10 % pro Jahr bis 2021 voraus. Hauptantrieb sollen der wachsende Energiebedarf – insbesondere in den Schwellenländern –, steigende Strompreise und sinkende Kosten für Photovoltaik-Anlagen sein. Joe Hogan, Vorsitzender der Konzernleitung von ABB, erklärt: „Die Photovoltaik macht rapide Fortschritte, Netzparität zu erreichen und hat somit das Potenzial, den Energiemix der Zukunft mitzuprägen.“

Power-One stellt Solarwechselrichter für Einfamilienhäusern bis hin zur Versorgungswirtschaft her. Das Portfolio an Energielösungen ergänzt das  Leistungselektronik-Geschäft von ABB. In seinen Fertigungsstätten beschäftigt Power-One rund 3.300 Mitarbeiter, vor allem in Italien, China, den Vereinigten Staaten und der Slowakei. 2012 erwirtschaftete das Unternehmen ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 120 Millionen US-Dollar, bei einem Umsatz von rund 1 Milliarde US-Dollar.

Die Transaktion ist als Fusion strukturiert und vorbehaltlich der üblichen Genehmigungen und Abschlussbedingungen, einschließlich der Billigung durch die Aktionäre von Power-One. Die Transaktion wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2013 abgeschlossen sein.

(dl)

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