Bildsensormodul von Framos

Mit dem Sensormodul-Ecosystem stellt Framos eine geeignete Plattform zur Verfügung, die den gesamten kundenseitigen Produktlebenszyklus von der Entwicklung bis in die Produktion und Serienweiterentwicklung unterstützt. (Bild: Framos)

Durch Nutzung der SLVS-EC Schnittstelle mit bis zu 8 Lanes zu je 5 Gbps ermöglicht er maximale Frameraten von 98 fps bei einer Auflösung von 24,5 MP (5320 Pixel × 4600 Pixel). Die 2,74 µm großen Pixel erlauben im Vergleich zu früheren Sensorgenerationen eine bis zu doppelt so hohe Pixeldichte, ohne dabei Abstriche in der Bildqualität zu machen. Auch hat Sony bei diesem Sensor die Quanteneffizienz auf 74 Prozent steigern und das Rauschen weiter reduzieren können. Der rückseitig belichtete CMOS-Sensor, der sich auf einem Sensormodul mit den Standardabmessungen von 28 mm × 28 mm befindet, kann aufgrund seiner Bildqualität, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit in der Industrie, Medizintechnik, Verkehrstechnik und im professionellen Videobereich zahlreiche Anwendungen finden.

Der optionale Framos-Sensoradapter (FSA), der einfach mit dem Sensormodul FSM-IMX530 verbunden wird, übernimmt nach Bedarf die MIPI CSI-2 Konvertierung der SLVS-Daten des Sensors. Über einen 60-poligen Hirose-Steckverbinder ermöglicht dieser Sensoradapter die direkte Verbindung zu den gängigsten, für die Bildverarbeitung interessanten Systems-on-Chip (SoCs). Durch die standardisierte Schnittstelle ist dieses direkt kompatibel zu den Prozessoradaptern von Framos, die bereits heute den Anschluss an verschiedene NVIDIA-Entwicklungsplattformen, wie dem Jetson TX2 und AGX Xavier, erlauben. Beide Plattformen werden durch ein Update des Framos-Software-Packs auf Jetpack 4.2 und Linux for Tegra (L4T) (Version 32.2) unterstützt.

(prm)

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