Bridgeswitch-ICs von Power Integrations

Zu den Sicherheitsfunktionen gehören die zweistufige Übertemperaturerkennung, die Begrenzung des Stroms für jeden einzelnen Zyklus auf Low- und High Side sowie der Überspannungs- und Unterspannungsschutz für den DC-Bus. (Bild: Hy-Line)

Der hohe Wirkungsgrad zusammen mit der guten thermischen Ableitung des Bausteins macht einen Kühlkörper überflüssig. Dies reduziert sowohl die Systemkosten als auch das Gewicht. Aufgrund der integrierten verlustfreien Strommessung, Busspannungserkennung und thermischen Erfassung auf Systemebene eignet sich diese Chip-Familie für den Betrieb kleiner BLDC-Motoren in kleinen kommerziellen Pumpen, Lüftern und Gebläsen. Die verbauten 600-V-FredFETs haben Bodydioden mit ultraweichem Rückwärtserholverhalten, was Schaltverluste und elektromagnetische Störungen reduziert. Die selbstversorgenden Halbbrückentreiber-ICs kommen ohne zusätzliche Stromversorgung aus und enthalten zudem integrierte Schutzschaltungen sowie eine robuste Eindraht-Status-Update-Schnittstelle, die die Kommunikation zwischen dem Motor-Mikrocontroller und bis zu drei BridgeSwitch-Einheiten ermöglicht.

Jede BridgeSwitch-Einheit lässt sich mit unterschiedlichen High- und Low-Side-Strombegrenzungen konfigurieren, wodurch Mikrocontroller und externe Schaltungen entbehrlich sind, um das System vor offenen oder kurzgeschlossenen Motorwicklungen zu schützen und so die Anforderungen der IEC60335-1 zu erfüllen. Weitere Merkmale sind eine PWM-Frequenz von bis zu 20 kHz und ein kleiner Signalausgang, der eine genaue Echtzeit-Berichterstattung über den FredFET-Drainstrom liefert, welcher den positiven Motorwicklungsstrom widerspiegelt.

(prm)

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