Das leistet das Bopla-Gehäuse für die Hydraulik-Diagnosegeräte von Leitenberger

Das robuste, tragbare Hydraulik-Diagnosegerät dient zum Messen und Speichern von Systemdaten in hydraulischen Anlagen. Es verfügt über zwei Messkanäle und erlaubt die Erfassung und Verarbeitung von bis zu sechs physikalischen Messgrößen. Bopla

Nach Vorgaben von Leitenberger arbeitete Bopla Ausschnitte für Display, Folientastatur-Flachbandkabel, einen USB-Anschluss sowie zwei Messtechnikbuchsen und die Ladebuchse in das Gehäuse. Bopla

Die Handgehäuse der Bopad-Serie sind modern gestaltet mit individuellen Designelementen. Bopla

Diagnosegeräte zur Messung und Aufnahme von Systemdaten in hydraulischen Anlagen müssen hart im Nehmen, mobil einsetzbar und möglichst einfach zu bedienen sein. Beim Hydraulik-Diagnosegerät HD 01 trägt ein robustes Handgehäuse von Bopla seinen Teil zu Ergonomie und Robustheit bei. Überall dort, wo Hydraulik zum Einsatz kommt, spielt die Erfassung der Systemdaten eine wichtige Rolle für die Optimierung der jeweiligen Anlage und für die vorausschauende Instandhaltung. Die physikalischen Größen Druck, Temperatur sowie Durchfluss geben entscheidende Hinweise auf die korrekte Funktion. Zudem sind sie Grundlage für die Berechnung der Pumpenleistung und werden mithilfe spezieller Diagnosegeräte gemessen.

Autotestgeräte Leitenberger aus dem baden-württembergischen Kirchentellinsfurt ist Hersteller solcher und weiterer funktioneller Testgeräte für den Einsatz in Werkstatt und Industrie. Eine der jüngsten Entwicklungen des Unternehmens ist das Hydraulik-Diagnosegerät HD 01 zum Messen von Druck (P), Durchfluss (Q) und Temperatur (T) der jeweiligen hydraulischen Flüssigkeit. Typische Anwender des Geräts sind Servicetechniker und Hydrauliksystementwickler. Für sie ist entscheidend, dass ein solches Gerät intuitiv zu bedienen, handlich und mobil einsetzbar ist. Das HD 01 erfüllt diese Anforderungen. Weiterhin zeigt es alle Messgrößen gleichzeitig an und berechnet aus den Daten selbstständig die Pumpenleistung. Um die Messdaten für die spätere Auswertung auf einem USB-Stick speichern zu können, verfügt es über einen USB-Anschluss. Das ergonomische Diagnosegerät ist mit nur einer Hand zu halten und verfügt über einen Akku. Damit ist es tragbar und nicht auf Netzstecker oder Fahrzeugbatterien angewiesen.

Speziell Hydraulik-Diagnosegeräte werden in der Regel in rauen Umgebungen eingesetzt und nicht immer wird pfleglich mit ihnen umgegangen. Sie müssen daher sehr robust und stoßfest sein. Außerdem darf das Gehäuse des Geräts, das typischerweise aus Kunststoff gefertigt ist, durch den Kontakt mit den hydraulischen Flüssigkeiten nicht verspröden.

Leitenberger bezieht bereits seit vielen Jahren Elektronikgehäuse für eine Vielzahl seiner Messtechnikgeräte von Bopla. Zu den Gehäusen zählen beispielsweise das Alubos für Klimaservicegeräte, das Internorm Stil für Automaten verschiedener Anwendungsbereiche oder das Bop 500 aus der Bopad-Gehäuseserie, das Leitenberger in hoher Stückzahl für kompakte Thermometer und Aktuator-Ansteuerungen verwendet. Aus dieser Baureihe stammt auch das Gehäuse für die Neuentwicklung HD 01.

Bopad-Gehäuse – tragbar und robust

Das schwarze Bopad-Gehäuse misst 165 mm × 90 mm × 34 mm und deckt sich im Anspruch an Qualität und Funktionalität perfekt mit dem Hydraulik-Diagnosegerät HD 01. Denn bei der Entwicklung des kompakten Elektronikgehäuses konzentrierte sich Bopla auf die Anforderungen mobiler Handbediengeräte, die unter anspruchsvollen Bedingungen eingesetzt werden. Die robusten, handlichen Gehäuse sind in fünf Grundgrößen sowie zwei Farben (Schwarz und Weiß) erhältlich und lassen sich als Hand- und als Wandgehäuse verwenden. Auf Wunsch sind auch Sonderfarben möglich. Zudem hat der Anwender die Wahl zwischen pultförmigen oder geraden Gehäuseausführungen sowie Bopad-Varianten mit oder ohne Batteriefach für drei oder vier Mignonzellen (LR6, R06, AM3, E 91, AA). Zur Integration von Folientastaturen oder Touchscreens verfügen alle Hand- und Pultgehäuse der Baureihe über eine abgesenkte Fläche im Oberteil.

Bei dem von Leitenberger gewählten Bop 700 handelt es sich um ein gerades, schwarzes Bopad-Gehäuse ohne Batteriefach, denn das Diagnosegerät wird über einen integrierten Lithium-Ionen-Akkupack betrieben und über ein Netzteil aufgeladen. Aus dem optionalen Gehäusezubehör wählte Leitenberger für das Hydraulik-Diagnosegerät schwarze Dichtungen und einen Stoßschutz in Rot (für die Marke LR-Smart Tech) beziehungsweise schwarz. Dieser bewahrt das Gerät nicht nur vor Schäden, sollte es dem Bediener einmal aus der Hand fallen. Die farbliche Gestaltung dient auch der Anpassung an das Corporate Design der Unternehmensmarke beziehungsweise des jeweiligen Anwenders. In der Regel sind die Gehäuse schwarz. Sollten Kunden andere Farben wünschen, bietet die Bopad-Reihe die Möglichkeit, beispielsweise die Folientastatur oder den Stoßschutz farblich zu gestalten.

Kundengerechte Bearbeitung

Bedient wird das Hydraulik-Diagnosegerät über eine Matrixtastatur, deren Optik und Spezifikationen Leitenberger vorgab. Bopla übernahm die technische Umsetzung und realisierte auch die weiteren Vorgaben seitens Leitenberger: in das Gehäuse eingearbeitet wurden Ausschnitte für Display, Folientastatur-Flachbandkabel, ein USB-Anschluss sowie zwei Messtechnikbuchsen und die Ladebuchse.

Bopla realisiert solche anwendungsgerechten mechanischen Bearbeitungen bereits ab Stückzahl 1. Das Unternehmen verfügt über einen hochmodernen Maschinenpark und fachliches Know-how für die maschinelle Bearbeitung, Bedruckung, Bestückung und Montage der Gehäuse. Wie bei Leitenberger auch, ist in der Regel ein Standardgehäuse aus dem umfangreichen Produktportfolio die Grundlage für die Fertigung eines applikationsspezifischen Elektronikgehäuses. Doch sollte ein anwendungsgerecht modifiziertes Gehäuse nicht in Frage kommen, entwickelt Bopla für und mit seinen Kunden auch individuelle Elektronikgehäuse und übernimmt deren Fertigung sowie auf Wunsch auch den Einbau der Elektronik.

Im Fall von Leitenberger war dies nicht erforderlich. Das Unternehmen bevorzugt generell eine höchstmögliche Fertigungstiefe und führt daher die Montage der Elektronik immer in Eigenregie durch. Sobald das neue Hydraulik-Diagnosegerät in Serie geht, sollen monatlich zwischen 10 und 25 Stück gefertigt werden.

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