Zum Schutz vor Spannungsschwankungen und -einbrüchen, Flicker sowie Ausfällen der Versorgungsspannung verfügen sie über Energiespeicher in Form von 3-Volt-Supercaps, die nach dem Prinzip des Doppelschicht-Kondensators (EDLC) funktionieren. So lässt sich die DC-USV in maximal 60 s voll aufladen und für den lüfterlosen 24-h-Dauerbetrieb in einem erweiterten Temperaturbereich von -20 °C bis +70 °C verwenden. Die UPSIC-Modelle arbeiten dabei mit einer reduzierten Zellspannung von 2,6 V pro Supercap und sollen nach Unternehmensangaben einen zuverlässigen Betrieb der USV-Systeme gewährleisten. Aufgrund einer Zyklenfestigkeit von über 500.000 Be- und Entladezyklen verfügen sie über eine lange Lebensdauer und sind quasi wartungsfrei. Die smarte Systemelektronik leitet im Normalbetrieb die Eingangsspannung mit einem minimalen Abschlag von 0,3 beziehungsweise 0,2 V bei Volllast an den Ausgang weiter und stellt dort eine unterbrechungsfreie geregelte Spannungsversorgung mit 12 VDC beziehungsweise 24 VDC sicher.
Die UPSIC-Modellreihe verfügt über einen aktiven Verpolungsschutz und einen Schutz gegen Überlast sowie eine Kommunikationsschnittstelle (RS232, I2C, SMB). Drei LEDs zeigen den Ladezustand der Supercaps an. Im Falle eines Stromausfalls lassen sich über den integrierten Relais-Kontakt externe Einheiten schalten. Aufgrund der kompakten Abmessungen des Open-Frames wie auch DIN-Rail-Versionen ist eine Integration in diverse Applikationen möglich, darunter IIoT und Industrie 4.0, Labor- und Medizintechnik, Robotik, Kiosk, Vending-Automaten, Kassen- und Bezahlsysteme, POS/POI sowie mobile Anwendungen.
(prm)
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