DFI-Team_IPC-QML-Herstellerzertifizierung

Das DFI-Team scheute keine Mühen, die zusätzlichen Dokumentations- und Qualifikationsdaten für die IPC-QML-Herstellerzertifizierung bereitzustellen. (Bild: DFI)

Die neue Produktionsstätte des taiwanischen Industriecomputerspezialisten DFI in Taoyuan, Taiwan, wurde offiziell nach dem neuesten Qualified Manufacturers Listing (QML) für IPC zertifiziert. Nach Prüfung durch IPC-Experten bestätigt die Zertifizierung die Übereinstimmung mit den Standards J-STD-001/IPCA-610 Class 3. Die Anlage erfüllt demnach die Akzeptanzkriterien der internationalen Standards für die Elektronikindustrie IPC J-STD-001 (Anforderungen an gelötete elektrische und elektronische Baugruppen) und IPC-A-610 (Zulässigkeit von elektronischen Baugruppen).

Nach Angaben der Prüfer erfordert die neueste Version der Zertifizierung strengere Vorgaben als frühere Versionen und ist deshalb schwieriger zu erhalten. So müssen Hersteller genauere Dokumentations- und Qualifizierungsmaterialien zur Verfügung stellen und höhere Professionalität und Eigeninitiative beim Qualitätsmanagement zeigen, um die QML-Überprüfungsanforderungen zu erfüllen.

Die IPC QML-Herstellerzertifizierung bestätigt, dass Elektronikfertigungsdienstleister (EMS) und OEM-Lieferanten die IPC-Standards in Fertigung, Montage und Lieferung einhalten sowie Wertschöpfung und Qualität bieten. Seit März ist DFI damit einer von lediglich noch drei Lieferanten aus Taiwan auf der Qualified Manufacturers List (www.ipcvalidation.org). Als wichtigster Gerätehersteller innerhalb der Qisda-Gruppe konzentriert sich DFI auf Fabrikautomation, Fahrzeuganwendungen und Smart Healthcare.

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