Die Entwicklung der USB-Technologie.

Die Entwicklung der USB-Technologie hat viele Vorteile gebracht. Eine immer höhere Datenübertragungsgeschwindigkeit ist nur eine davon (Bild: CUI)

Der Begriff „USB“ steht für „Universal Serial Bus“. Ein „Bus“ ist eine Schaltungsverbindung, die zur Übertragung von Daten oder Strom zwischen Komponenten in einem elektronischen System gedacht ist. Ein „serieller“ Bus überträgt die Daten bitweise über eine einzige Leitung. USB ist ein technischer Standard, der Spezifikationen für die Anschlüsse und Kabel festlegt, die zur Verbindung der verschiedenen Geräte in einem elektronischen System verwendet werden.

Im einfachsten Sinne ermöglicht der USB-Standard eine simple und bequeme Verbindung und Datenkommunikation zwischen den Geräten. Allerdings hat sich das System weiterentwickelt und kann noch viel mehr. Das USB-Protokoll und die damit verbundenen Produkte wurden aufgrund komplexer Verbindungen und langsamer Datenübertragungen in Computersystemen der frühen 1990er Jahre entwickelt. Mit der Einführung des USB-Standards im Jahr 1996 wurde das Flickwerk an Verbindungen vereinfacht und rationalisiert. Von da an war der USB-Standard praktisch eine Geschichte der Geschwindigkeitsentwicklungen.

Die Verfeinerung des USB-Protokolls und der darauf basierenden Produkte erstreckte sich über einen Zeitraum von 25 Jahren und es wird kontinuierlich weiterentwickelt. Das Ziel des USB Implementers Forum (USB-IF), ein Zusammenschluss von mehr als 700 Unternehmen, die den Standard unterstützen, war stets die Erhöhung der Datenübertragungsgeschwindigkeit und die Verbesserung der Stromversorgung. Dies führte zu einer breiteren Akzeptanz der Computertechnologie in Unternehmen und auf dem Computerbereich, da die Einrichtung und der Austausch von Geräten vereinfacht wurden.

Eine Zeit vor USB: Die Verbindungslandschaft vor 1996

Vor der Einführung der USB-Schnittstelle verwendeten die Computerhersteller sowohl serielle als auch parallele Schnittstellen, proprietäre Stecker, Anschlüsse und Kabel für die Datenübertragung, für die oft spezielle Treiber und Karten erforderlich waren. Die Datenübertragungsraten waren langsam, zwischen 100 kB/s (Kilobyte pro Sekunde) bei paralleler und 450 kb/s (Kilobit pro Sekunde) bei serieller Übertragung, und der Anschluss von Geräten erforderte oft, dass der Host-Computer abgeschaltet oder sogar neu gestartet werden musste.

Die erste Entwicklung des USB-Standards begann 1994 durch das USB-IF. Mehrere Versionen des Standards (USB 0.8 und USB 0.9) wurden in diesem Jahr als „Vorabversionen“ angekündigt, die nicht im Handel erhältlich waren. Eine weitere Vorabversion (USB 0.99) wurde 1995 angekündigt, doch war auch diese im Handel nicht verfügbar.

Aller Anfang ist schwer: USB 1.0 und seine Probleme

Anfang 1996 wurde USB 1.0 als erste bedeutende Version der USB-Reihe veröffentlicht. Sie leistete Datenübertragungsraten von 1,5 Mbps (Megabit pro Sekunde) bei reduzierter Geschwindigkeit und 12 Mbps bei maximaler Geschwindigkeit. Außerdem war das System selbstkonfigurierend, sodass der Benutzer keine Änderungen an den Geräteeinstellungen vornehmen musste, um die angeschlossenen Geräte anzupassen. Die Schnittstelle war außerdem Hot-Swap-fähig, sodass die Geräte ohne einen Neustart des Host-Computers ausgetauscht werden konnten. Obwohl es sich um die erste kommerzielle Version der USB-Schnittstelle handelte, wurde sie vom Handel nicht sehr gut angenommen und nur wenige Geräte waren für Verbraucher erhältlich.

Darstellung der physikalischen USB-Anschlüsse Typ A und Typ B.
Darstellung der physikalischen USB-Anschlüsse Typ A und Typ B. (Bild: CUI)

Das steckt hinter dem USB-Zeichen

USB-Symbol
(Bild: gemeinfrei)

Das USB-Symbol wurde von Poseidons Dreizack inspiriert, einem Attribut des Meeresgottes aus der griechischen Mythologie. Die Entwickler entschieden sich, zwei der Dreieckspitzen an den Enden des Dreizacks durch ein Quadrat und einen Kreis zu ersetzen, um die Vielfalt der Peripheriegeräte zu symbolisieren, die über den USB-Standard angeschlossen werden können. So verbindet das Symbol die mythologische Bedeutung des Dreizacks als Zeichen der Macht und Allgegenwart mit der praktischen Funktion des USB-Standards in der modernen Technologiewelt.

Was USB 1.1 schon besser machte

Eine überarbeitete Version des ursprünglichen Standards wurde 1998 veröffentlicht. Mit der Bezeichnung USB 1.1 erreichte die neue Version die gleichen Datenübertragungsraten wie die Version 1.0, sie konnte aber auch mit niedrigeren Geschwindigkeiten für Geräte mit geringerer Bandbreite betrieben werden. Sie wurde als Full Speed bezeichnet. Apples iMac G3 übernahm den neuen USB-Standard und stellte die Verwendung serieller und paralleler Schnittstellen an seinen Rechnern ein. Dieser Schritt ebnete den Weg einer breiteren Akzeptanz des USB-Protokolls in der Industrie und einer großen Akzeptanz von USB-Produkten bei den Verbrauchern. In den Versionen 1.0 und 1.1 wurde die Verwendung von Standard-Steckverbindern vom Typ A (rechteckig) oder Typ B (quadratisch mit abgeschrägten oberen Ecken) festgelegt.

Der Millennial: USB 2.0 und die wachsende Akzeptanz

Mit der steigenden Beliebtheit von PCs und ihren verschiedenen Zusatzgeräten auf dem Markt und der zunehmenden Komplexität der Anwendungen stieg auch der Bedarf an einer höheren Datenübertragungsgeschwindigkeit. USB 2.0 wurde im April 2000 mit einer Datenübertragungsrate von 480 Mbit/s veröffentlicht. Busbeschränkungen reduzierten die Schnittstelle jedoch auf 280 Mbit/s. Aus Marketinggründen wurde sie als High Speed bezeichnet. Die neue Version unterstützte auch 12 und 1,5 Mbit/s bei Geräten mit geringerem Bandbreitenbedarf. Darüber hinaus bot USB 2.0 die Möglichkeit, Multimedia- und Speichergeräte über Plug-and-Play anzuschließen und unterstützte Stromquellen mit USB-Anschlüssen bis zu 5 V und 500 mA.

Außerdem konnten zwei Geräte miteinander interagieren, ohne dass ein separater USB-Host erforderlich war – auch bekannt als USB On-the-Go. USB 2.0 ist kompatibel mit USB-Anschlüssen vom Typ A, B und C sowie mit USB-Mini- und Micro-A- und B-Anschlüssen. Die Einführung der Micro-A- und B-Anschlüsse erfolgte jedoch erst 2007.

Im Jahr 2000 wurden auch die ersten USB-Flash-Laufwerke mit bis zu 8 MB (Megabyte) Speicherkapazität auf den Markt gebracht, was die Akzeptanz des USB-Standards förderte. Heutzutage gibt es Flash-Laufwerke mit einer Speicherkapazität im Terabyte-Bereich.

Gibt es auch kabellosen USB?

Der kabellose USB-Standard (W-USB, Wireless USB) wurde im Mai 2005 für die kabellose Kurzstrecken-Netzwerkkommunikation mit einer 10-Meter-Reichweite und einer Geschwindigkeit von 480 Mbit/s angekündigt. Dieser Standard wird allerdings nicht mehr verwendet.

Kleine und besser: USB Micro

USB-Micro-Steckverbinder debütierten 2007. Sie sind praktisch kleinere Versionen der USB-Mini-B-Anschlüsse und bieten schnellere Ladegeschwindigkeiten und Datenübertragungen als die Mini-Geräte. USB-Micro-Anschlüsse wurden vor allem für die Standardisierung von Verbindungen mit Android-Mobilgeräten eingeführt. Zudem sollte deutlich gesagt werden, dass es sich bei den USB-Micro-Anschlüssen um einen physikalischen Standard handelt, der nicht direkt mit den Kommunikationsstandards wie USB 1.0, 1.1 und 2.0 verwandt ist.

Mit der 3 wirds komplizierter: USB 3.0 (jetzt USB 3.2 Gen 1)

Die dritte große Version des USB-Standards berücksichtigt die anhaltende Nachfrage nach mehr digitaler Speicherung und Bandbreite auf dem Markt. Der USB 3.0-Standard wurde im November 2008 veröffentlicht. Er ermöglichte Datenübertragungsraten von bis zu 5 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde), funktionierte aber in der Regel mit etwa 3 Gbit/s. Diese Eigenschaft hat dem Standard den Namen SuperSpeedUSB beschert. Mit USB 3.0 wurden die vier Anschlussleitungen der USB-2.0-Hardware auf acht verdoppelt und die bidirektionale Übertragung von Daten ermöglicht. Er ist weiterhin abwärtskompatibel zu USB 2.0. Seit der Einführung wurde USB 3.0 mit der Namensgebung auf 3.2 aktualisiert und heißt jetzt technisch gesprochen USB 3.2 Gen 1.

Der USB-3.0-Standard steigerte auch die Stromübertragungsleistung auf 5 V und 900 mA. Er unterstützt die Anschlussarten USB 3.0 Typ A und B sowie USB Typ C. Um die mit 3.0 verwendeten Anschlüsse zu unterscheiden, sind die Komponenten des Geräts blau gekennzeichnet.

USB 3.1 (oder USB 3.2 Gen 2x1)

Die USB-3.1-Version war ein Interimsstandard, der mit 3.0 identisch ist, außer dass er die Datenübertragungsraten auf bis zu 10 Gbit/s erhöhte (USB 3.1 Gen 2). Wie bei USB 3.0 wurde der Name für USB 3.1 aktualisiert und heißt nun USB 3.2 Gen 2. Mit den verbesserten Übertragungsgeschwindigkeiten erhielt er die Bezeichnung SuperSpeed+. Die im Juli 2013 veröffentlichte Version 3.1 verwendet die gleichen Anschlüsse (USB A, B, Mini und Micro) wie 3.0.

Im Jahr 2014 wurden auch USB-Typ-C-Anschlüsse angekündigt. Der 2012 erstmals vorgestellte Typ-C-Anschluss liefert Daten-, Display- und Stromsignale über einen einzigen, kleinen Anschluss, der zudem gewendet werden kann. Mit etwa einem Drittel der Größe des ursprünglichen USB-Typ-A-Anschlusses hat der Typ C eine ovale Form und ist etwas dicker als die USB-Mini- und Micro-Versionen. Er enthielt zusätzliche Drähte und Pins, die das Datenpotenzial erhöhten.

USB 3.2 und USB Typ C

USB 3.2 ersetzte die Standards USB 3.0/USB 3.1 und änderte rückwirkend einige dieser Standards. Im September 2017 wurde die USB-Version 3.2 eingeführt, ein weiterer Zwischenschritt, der die Datenübertragungsgeschwindigkeit auf 20 Gbit/s (USB 3.2 2×2) verdoppelte, indem die Datenübertragungskanäle von einer auf zwei Spuren erweitert wurden. Dies wurde durch das Hinzufügen von USB-Typ-C-Anschlüssen erreicht. Die Steigerung auf 20 Gbit/s ist nur mit USB-Typ-C-Kabeln möglich, die 10 Gbit/s in jede Richtung über zwei Leitungspaare übertragen können.

Erläuterung der Namensgebung für USB 3.2.
Erläuterung der Namensgebung für USB 3.2. (Bild: CUI)
Eine Übersicht über die aktuellen USB-Namensgebungen und -Logos. (Bild: CUI)

Wie es zu den verschiedenen Namen für die USB-Standards kam

In dem Bemühen, die Unübersichtlichkeit des Marktes zu beseitigen, hat das USB-IF, beginnend mit dem USB-3.2-Standard, eine Reihe von Namensänderungen vorgenommen. Die ursprünglichen Begriffe USB 3.0 und USB 3.1 wurden verworfen und durch ein dreistufiges Schema ersetzt.

Die erste Stufe war als USB 3.2 Gen 1 bekannt (zuvor USB 3.0 und USB 3.1 Gen 1). Ursprünglich als SuperSpeed USB bezeichnet, mit Datenübertragungsraten von bis zu 5 Gbit/s. Die Bezeichnung „Gen“ bezieht sich auf die Generation und die darauf folgende Zahl auf die Anzahl der Datenleitungen. Die neueste Bezeichnung dafür lautet SuperSpeed USB 5 Gbit/s

Die zweite Stufe trägt die Bezeichnung USB 3.2 Gen 2 (vormals USB 3.1 Gen 2). Ursprünglich wurde sie als SuperSpeed 10 Gbit/s mit einer Datenübertragung von bis zu 10 Gbit/s bezeichnet. Dieser Marketingbegriff bleibt unverändert.

Die dritte Stufe heißt USB 3.2 Gen 2×2 (vormals USB 3.2). Diese Stufe wurde ursprünglich als SuperSpeed USB 20 Gbit/s bezeichnet und dieser Begriff ist auch heute noch gültig. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt bis zu 20 Gbit/s.

Das USB-IF hat auch die Namensgebung von USB 4.0 verfeinert und sie in USB4 mit den folgenden zwei Stufen geändert:

  • USB4 20 Gbit/s (Datengeschwindigkeit entspricht seiner Namensgebung)
  • USB4 40 Gbit/s (Datengeschwindigkeit entspricht seiner Namensgebung)

Darüber hinaus hat das USB-IF kürzlich eine neue USB4-Version-2.0-Spezifikation angekündigt, die Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 80 Gbit/s ermöglichen soll. Weitere Details zu dieser Spezifikation sind noch nicht bekannt.

Mit jeder Stufe ist ein neues Logo verbunden, das auf den Produkten verwendet werden kann. Es ist wünschenswert, dass dadurch die Irritationen der Verbraucher auf dem Markt beseitigt werden können.

Die Vielfalt der Bezeichnungen für die USB-Standards sorgt auf dem Markt weiterhin für Unruhe und Verunsicherung, da die Geräte oft noch nach dem alten Bezeichnungsschema beschrieben werden.

Was USB 4.0 kann

USB 4.0, der im August 2019 veröffentlicht wurde, basiert auf dem Thunderbolt-3-Protokoll. Die Datenübertragung kann bis zu 40 Gbit/s erreichen und mit dem neueren Power- Delivery-3.1-Standard ist eine Leistungsübertragung von bis zu 240 W möglich. Thunderbolt 3 ist ein Protokoll, das 2015 von Intel entwickelt wurde, um Hochgeschwindigkeitsdaten und Videoübertragungen zu unterstützen.

Die USB-4.0-Version benötigt keine neuen Anschlüsse und verwendet die vorhandenen Typ-C-Anschlüsse. Auf diese Weise können sich Daten- und Videosignale die Kanäle effektiv teilen und die maximale Bandbreitennutzung des Geräts erreichen, wodurch die Datenübertragungsgeschwindigkeiten optimiert werden. Diese Version ist zu den Standards USB 2.0 und 3.2 ebenfalls abwärtskompatibel (mit Adaptern), auch wenn die Geschwindigkeit darunter leidet.

Diese neueste Version des USB-Standards verfügt zudem über Intelligent Power Delivery, sodass ein USB-4.0-Kabel so viel Strom liefern kann, wie ein angeschlossenes Gerät benötigt – bis zu 240 W und 5 A. Die Stromversorgung erfolgt außerdem bidirektional, d. h. sie kann zu oder von dem angeschlossenen Gerät fließen.

Welche bekanntesten USB-Anschlüsse es gibt

Wie bereits erwähnt, haben die verschiedenen Versionen der USB-Standards eine Vielzahl an Anschlüssen hervorgebracht – bisher 14, um genau zu sein. Obwohl der physische Formfaktor und das USB-Protokoll technisch unabhängig sind, gibt es einen Zusammenhang hinsichtlich der Protokolle, die mit bestimmten Formfaktoren funktionieren. Deshalb hier ein kurzer Überblick über einige der bekanntesten Typen.

  • USB Typ A: Der erste und am weitesten verbreitete USB-Anschluss wird seit der Veröffentlichung des Standards verwendet. Er hat eine flache, rechteckige Form und ist nur in einer Richtung einsteckbar.
  • USB Typ B: Er ist kleiner als Typ A und hat eine quadratische Form mit leicht abgeschrägten Ecken auf der Oberseite und einem großen Hohlraum auf der Innenseite.
  • USB Mini-B: Kompakter, 5-poliger Anschluss, der in älteren Mobiltelefonen und Digitalkameras verwendet wird und weitgehend durch den Micro-B ersetzt wurde.
  • USB Micro-B: Kleiner und flacher als der Mini-B, der in vielen Smartphones verwendet wird.
  • USB 3.0 Typ A: Flach und rechteckig, ähnlich wie Typ A, aber mit quadratischen Pins und blauen Innenseiten zur Identifizierung. Er ist auch bekannt als SuperSpeed.
  • USB 3.0 Typ B: Für Anwendungen im SuperSpeed-Bereich entwickelt, mit zwei übereinander liegenden rechteckigen Abschnitten und blauen Innenteilen zur besseren Identifizierung.
  • USB 3.0 Micro-B: Klein, flach und rechteckig mit zwei unterschiedlichen Abschnitten. Er wurde entwickelt für die Übertragung von Daten und Strom für SuperSpeed-Anwendungen.
  • USB Typ C: Wendbares, symmetrisches Design mit rechteckiger Form und abgerundeten Ecken. Das neueste USB-Anschlussgerät.
Die verschiedenen Formfaktoren des physischen USB-Anschlusses.
Die verschiedenen Formfaktoren des physischen USB-Anschlusses. (Bild: CUI)

Im Video: USB-Generationen von 1.1 bis 4.0 erklärt | USB 3.1 / 3.2 | Verwirrende Standards entschlüsselt

Die ungebrochene Bedeutung der USB-Schnittstelle

Was als Anschlussmöglichkeit für Zusatzgeräte begann, wurde zu einer Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit bei allen Produkttypen, einschließlich Smartphones und anderen mobilen Geräten, Spielen, Spielzeug, Smart Home-Produkten und industriellen Netzwerken. USB-Geräte werden heute auch häufig einfach zum Aufladen verwendet.

Diese Eigenschaften haben dazu beigetragen, dass USB heute weltweit die vorherrschende Signalübertragungstechnologie ist, und die Anwendungen für die USB-Technologie werden weiter wachsen. Die CUI Devices bietet eine Reihe von USB-Anschlüssen und USB-Kabeln in verschiedenen Formaten an, die mehrere USB-Standards erfüllen. (neu)

5 Häufig gestellte Fragen zu USB-Standards

1. Was ist USB und wofür steht der Begriff "USB"?

USB steht für "Universal Serial Bus" und ist ein technischer Standard, der Spezifikationen für Anschlüsse und Kabel festlegt, um verschiedene Geräte in einem elektronischen System zu verbinden.

2. Wie hat sich der USB-Standard im Laufe der Zeit entwickelt?

Der USB-Standard hat sich im Laufe der Zeit stetig weiterentwickelt, um höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten und verbesserte Stromversorgung zu bieten. Die Entwicklung begann mit USB 1.0 im Jahr 1996 und führte zu USB 2.0, USB 3.0, USB 3.1 (auch als USB 3.2 Gen 2 bekannt), USB 3.2 und schließlich USB 4.0.

3. Welche Geschwindigkeiten bieten die verschiedenen USB-Standards?

USB 1.0 bot Datenübertragungsraten von 1,5 Mbps und 12 Mbps. USB 2.0 erreichte 480 Mbps, während USB 3.0 (auch als USB 3.2 Gen 1 bezeichnet) bis zu 5 Gbps und USB 3.1 (auch als USB 3.2 Gen 2) bis zu 10 Gbps bot. USB 3.2 erreichte 20 Gbps und USB 4.0 bietet Datenübertragungsraten von bis zu 40 Gbps.

4. Welche Arten von USB-Anschlüssen gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von USB-Anschlüssen, darunter Typ A, Typ B, Micro-B, Mini-B und der neueste Typ C. USB Typ C ist ein reversibler Anschluss, der Daten-, Display- und Stromsignale über einen einzigen Anschluss übertragen kann.

5. Was ist die aktuelle Namensgebung für die USB-Standards?

Die aktuelle Namensgebung folgt einem dreistufigen Schema: USB 3.2 Gen 1 (SuperSpeed USB 5 Gbit/s), USB 3.2 Gen 2 (SuperSpeed 10 Gbit/s) und USB 3.2 Gen 2x2 (SuperSpeed USB 20 Gbit/s). USB 4.0 bietet Datenübertragungsraten von bis zu 40 Gbit/s.

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