Die neuen PMU-ICs arbeiten laut Hersteller besonders effizient und preiswert und sparen viel Platz.

Die neuen PMU-ICs arbeiten laut Hersteller besonders effizient und preiswert und sparen viel Platz.Ricoh

Der einfachste Weg, ein effizientes Power-Management-System für eine batteriebetriebene portable Anwendung zu erstellen, sind PMUs oder PMICs. Diese Chips vereinen alle Steuerungsfunktionen in einem Gehäuse. Ricoh hat seine PMU-ICs vorrangig als Stromversorgungen für ARM Cortex-Prozessoren, GPS/PND-Geräte, industrielle Rechnermodule und Set-Top-Boxen entwickelt. Sie eignen sich aber auch für Handheld-Geräte, Mobiltelefone oder Tablets.

Ein PMU-IC beinhaltet erschiedene Schaltungen für Power-Management, etwa drei bis fünf hocheffiziente Step-Down-DC/DC-Wandler mit DVS, fünf bis 12 LDOs (Low-Drop-Out-Regler), Real-Time-Clock, vier bis fünf GPIO-Kanäle, 12-Bit-A/D-Wandler, Lithium-Ion-Batterieladegerät, konfigurierbaren Power-Pfad, programmierbare Funktionen für Start-up-Sequencing sowie das Einstellen der Spannungen per OTP. Die PMU-ICs werden gesteuert durch eine Zweidrahtschnittstelle mit 400 kHz oder 3,2 MHz. Aufgrund der kleinen Gehäuse (QFN0606-48, CSP0608-80 oder CSP0606-84) eignen sich die ICs für platzkritische Designs und hohe Packungsdichten.

(lei)

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