Die anwendungsspezifisch gestaltbaren Hochleistungskühlkörper der Serie HPK sind speziell auf Applikationen mit größeren Verlustleistungen ausgelegt.

Die anwendungsspezifisch gestaltbaren Hochleistungskühlkörper der Serie HPK sind speziell auf Applikationen mit größeren Verlustleistungen ausgelegt. (Bild: Fischer Elektronik)

Hochleistungskühlkörper der Serie HPK finden ihren Einsatz bei der Wärmeableitung größerer Verlustleistungen und der Erfordernis nach größeren Halbleitermontageflächen. Der Kühlkörperaufbau besteht aufgrund der Komplexität und der Schwierigkeit bei der Herstellung (Rippenverhältnis und -abstand) aus einer einzelnen stranggepressten Kühlrippe, welche im Rippenfuß ein spezielles Nut- und Federsystem enthält.

Die einzelnen Kühlrippen können durch diese Einpressgeometrie, je nach gewünschter Kühlkörperbreite, miteinander wärmetechnisch optimal zusammengefügt werden. Für die Gestaltung eines Hochleistungskühlköpers der Serie HPK stehen Rippenhöhen von 60, 80, 100, 120 und 140 mm zu Verfügung. Die maximale zu erreichende Kühlkörperbreite liegt bei 350 mm, wobei sich die Kühlkörperlänge nach anwenderspezifischen Vorgaben zuschneiden oder je nach Stückzahl speziell produzieren lässt.

Die so hergestellten Hochleistungskühlkörper sind sowohl für die freie als auch für die erzwungene Konvektion geeignet. Der massive Kühlkörperboden fungiert als Halbleitermontagefläche und führt mit einer Materialstärke von 12 mm zu einer besseren Wärmeverteilung innerhalb des gesamten Kühlkörpers. Die Halbleitermontagefläche der Kühlkörper ist standardmäßig plan gefräst, wodurch eine besondere Güte in Hinblick auf die Eben- und Rauheit erzielt wird. Das beschriebene Herstellungsverfahren liefert ein individuell gestaltbares Baukastensystem für Hochleistungskühlkörper. Der jeweilige Kühlkörper lässt sich direkt auf die Applikation anpassen udn sorgt für eine thermisch optimal ausgelegte Kühlkörperlösung.

(na)

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