Flur Krankenhaus hell

(Bild: OKW)

, die beinhalten, müssen langlebig, funktionell und stabil sein. Eine ergonomische Form bei mobilen und körpernah getragenen Geräten ist Grundvoraussetzung. Für den Buchener Hersteller OKW Gehäusesysteme ist die ein wichtiger Markt. Dementsprechend verfügt er über ein großes Portfolio an designorientierten Standardgehäusen, die für diese vielseitige Branche individuelle Lösungen zur Verpackung der Elektronik liefern.

Ergonomische Handbediengeräte

Im alltäglichen Gebrauch von Ärzten, Pflegepersonal oder auch Patienten werden Handbediengeräte für unterschiedliche Verwendungszwecke benötigt: Sie kommen – in mobilen, stationären oder kabelgebundenen Ausführungen – unter anderem bei Steuerungen für Krankenhausbetten, Notrufsystemen und Analysegeräten zum Einsatz.

Zimmer zwei Bett Krankenhaus

Steuerung für ein Krankenhausbett im Gehäuse Style-Case. OKW

Da diese Geräte mit Menschen in Kontakt kommen, sind ergonomisch günstige Formen, gepaart mit angenehm fühlbaren Oberflächen, erforderlich. Das Modell Style-Case wurde unter diesen Gesichtspunkten entwickelt. Das ergonomische Design macht es angenehm zu halten und begünstigt somit handgerechte Bewegungsabläufe. Darüber hinaus weist es hochglanzpolierte Oberflächen auf. Speziell für die Medizintechnik ist das Style-Case in der Farbe Verkehrsweiß (RAL 9016) aus ASA (UL 94 HB) ausgelegt, die Variante schwarz (RAL 9005) besteht aus infrarotdurchlässigem Material. Das Gehäuse hat die Abmessung 166 x 64 x 31 mm (Länge x Breite x Höhe). Die Schutzart lässt sich optional über ein Dichtungsset für Gehäuse und Batteriefach erhöhen.

Bedienterminals und Analysegeräte

In allen Bereichen der Medizintechnik finden sich Geräte, in denen Daten eingepflegt oder angezeigt werden. Um einen schnellen, reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, müssen diese leicht einzugeben und abzulesen sein. Bedienkomfort sowie ein hohes Maß an Stabilität zählen bei Bedienterminals beziehungsweise Analysegeräten ebenfalls zu den Anforderungen.

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Das Evotec kommt hier bei der Analyse der Herzfrequenz zur Anwendung. OKW

Für Tischanwendungen eignet sich die Evotec-Gehäusefamilie von OKW. Dabei stehen insgesamt drei kompakte Ausführungen zur Verfügung, die sich in Abmessung und Variantenvielfalt unterscheiden: Evotec 200 mit 200 x 124 x 45 mm, Ausführung 150 mit 150 x 93 x 35/45 mm und Evotec 250 mit 250 x 155 x 57 mm. Alle Gehäusegrößen können mithilfe einer optionalen Dichtung die Schutzart IP 65 erreichen.

Verschiedene Bedienfronten bieten großen gestalterischen Freiraum: Die kleinste Ausführung 150 wird mit zwei planen Oberteilen angeboten, die sich in der Höhe unterscheiden. Anwender, die mehr Einbauvolumen und Schnittstellenflächen benötigen, wählen die höhere, wer weniger benötigt, die niedrigere Variante. Die Versionen Evotec 200 und 250 hingegen sind plan oder als Pultversion ohne/mit vertiefter Fläche verfügbar. Die Pultversionen sind für längere Arbeiten im Stehen oder zur Eingabe von Daten geeignet. Sie besitzen eine um 12 Grad ergonomisch geneigte Bedien- und Anzeigenfläche. Diese Ausrichtung sorgt für eine angenehme Arbeitsweise und Betriebsdaten lassen sich schnell und sicher erfassen. Große Schnittstellenflächen bieten Platz für Schalter, Tasten oder . Wird das Gehäuse etwa auf einem Tisch platziert, sorgen rutschhemmende Gehäusefüße für einen sicheren und stabilen Stand.

Magnetic therapy device

Das Gehäuse Carrytec mit rückseitiger Befestigung OKW

Oft sind medizinische Bediengeräte auch am Tragarm, an Rundrohren oder Stativen montiert. Diese nimmt die Produktlinie Carrytec in den Fokus. Mittels einer Halteklammer wird das Gehäuse unkompliziert angehängt. Dank des Griffs lässt sich, durch Montage an ein Tragarmsystem um 180° gedreht, die Sicht- und Bedienfläche schnell ausrichten. Die große Fläche ist für User Interfaces nutzbar. Diese eignet sich beispielsweise für den Einbau großer Displays. Das Gehäuse ist in drei Größen mit den Farben Lava oder Grauweiß (RAL 9002) ab Lager erhältlich: Größe S mit den Maßen (L x B x H) 222 x 205 x 80 mm (8,4“), M in 270 x 247 x 91 mm (10,4“) und L in 348 x 303 x 117 mm (13,4“). Dank der Einbautiefe bietet das Modell viel Platz für Schnittstellen bei schlankem Erscheinungsbild.

Für das Modell Carrytec M ist neben einem hohen Unterteil alternativ auch eine flache Variante verfügbar. Die Ausführung mit der Abmessung 270 x 247 x 42 mm eignet sich für Geräte, in denen ein flaches Volumen verpackt werden muss. Durch den funktionellen Tragegriff lässt sich das Gehäuse auch optimal als mobile Station, wie etwa einen tragbaren Receiver für An- und Notrufe an das Pflegepersonal, verwenden. Für die Versionen S/M lassen sich zusätzlich seitliche Taschen hinzufügen. Diese bieten eine gute Möglichkeit, vor Ort benötigte Ladekabel und weiteres Zubehör zu verstauen und sofort griffbereit zu haben.

Tragbare Technik – Wearables

Die Medizinbranche benötigt nicht nur große Geräte, auch Handsteuerungen und tragbare Technologien, sogenannte Wearables, werden zunehmend nachgefragt. Sie bieten zum einen ein hohes Maß an Sicherheit, zum anderen liefern sie dem Nutzer relevante Informationen. Wearables sollen den Alltag der Nutzer so wenig wie möglich einschränken. Sportbegeisterte können auf diese Weise die zurückgelegte Route, die verbrannten Kalorien oder die Herzfrequenz messen. Doch auch an ältere und hilfsbedürftige Menschen richtet sich diese Technologie: Mittels Notrufknopf kann sofort ein Rettungswagen oder Pflegepersonal geordert werden. Einfaches Bedienen mittels Tasten, Touchscreen oder per Knopfdruck bietet dem Anwender eine Selbstkontrolle in problematischen Situationen, die das Sicherheitsgefühl stärkt und dadurch Stress reduziert. Es gilt, eine passende Verpackung für diese Anwendungen zu finden.

Krankenhaus Notaufnahme Ambulanz

Bequem zu tragendes Notrufsystem mit Gehäuse Body-Case. OKW

Die Produktlinie Body-Case von OKW wurde für solche Anwendungszwecke entwickelt. Die Gehäuseschalen sind hochglanzpoliert und bestehen aus hochwertigem ASA (UL 94 HB) in der Farbe Verkehrsweiß (RAL 9016). Der matte Dichtring aus TPE ist standardmäßig in den Farben Blutorange (RAL 2002) sowie Lava (ähnlich Anthrazit) erhältlich und ermöglicht die Schutzarten und . Die Abmessungen des Body-Case L betragen 55 x 46 x 17 mm. Eine kleinere Version M wird im Laufe des Jahres erhältlich sein. Durch Zubehör wie Armband, Ansteck-Clip oder Lanyard lassen sich die Endgeräte bequem am Handgelenk, an Kleidungsstücken oder um den Hals mit sich führen. Auf diese Weise trägt der Anwender die Geräte bei sich, ohne sie als störend zu empfinden. Eine Ablageschale ermöglicht, das Gehäuse nach der Nutzung sicher aufzubewahren.

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Das Gehäuse Ergo-Case ermöglicht ein bequemes Tragen am Körper – ob am Arm, an der Brust oder Taille. OKW

Doch nicht nur kleine Geräte werden als täglicher Begleiter benötigt, oft müssen komplexere Systeme in größeren untergebracht werden. Ein weiteres passendes Gehäuse für Wearables stellt das Ergo-Case dar. Größer als das Body-Case und mit einer konvexen Form, lassen sich damit umfangreichere Geräte schützen. Es ermöglicht dem Anwender dabei ein bequemes Tragen am Körper – ob am Arm, an der Brust oder Taille. Umfangreiches Zubehör unterstützt die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten. Die Gehäuse sind aus dem Material ABS (UL 94 HB) und in den Farben grauweiß RAL 9002 und schwarz RAL 9005. Das Ergo-Case ist in vier unterschiedlichen Größen und in der Schutzart IP 54 lieferbar: 82 x 56 x 24 mm (Version XS), 80 x 96 x 32/44 mm (S), 150 x 100 x 40/55 mm (M) und Ausführung L in 150 x 200 x 54/69 mm (Länge x Breite x Höhe).

Dauerhafte Stromversorgung

Die Stromversorgung ist gerade für medizinische Geräte, die keinen dauerhaften Stromzugang haben, von zentraler Bedeutung. Ein Dauerbetrieb für beispielsweise Notfallsysteme, Überwachungs- und Meldegeräte in Pflegeeinrichtungen oder Personenschutzsysteme ist unabdingbar. Für alle oben genannten Gehäuse stehen verschiedene Möglichkeiten der Stromversorgung bereit. Das Ergo-Case hat verschiedene Batteriefächer und Kontaktfedern-Sets. Das Style-Case besitzt bereits ein integriertes Batteriefach für 2 x 1,5 V Mignon-Zellen (AA). Teilweise gibt es optionale Ladestationen, um das Endgerät bei Nichtnutzung aufzuladen. Dank der Kooperation mit Ansmann, einem auf kundenspezifische Energielösungen spezialisierten Unternehmen, kann auch auf Lösungen mit Akkutechnologie zurückgegriffen werden. So ist beispielsweise beim Body-Case der Einsatz eines Akkus mit Kupferschleife möglich, um das Gerät induktiv laden zu können.

Alle OKW-Gehäuse lassen sich nach Kundenwunsch modifizieren. Es stehen Möglichkeiten einer mechanischen Bearbeitung für Schnittstellen, spezielle Farbgebung gemäß den Kunden-CI-Richtlinien, individuelle Beschriftungen und Bedruckungen, funktionale EMV-Aluminiumbeschichtung auf der Gehäuse-Innenseite, Digitaldruckfolien, Dekorfolien oder Konfektionierung zur Verfügung.

Lisa Binninger

arbeitet in der Marketing-Kommunikation von OKW

(tm)

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OKW Odenwälder Kunststoffwerke Gehäusesysteme GmbH

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