Das RTOS µ-velOSity unterstützt Entwickler nun auch bei der Implementierung von heterogenen Core-Plattformen, die RISC-V-Kerne enthalten.

Das RTOS µ-velOSity unterstützt Entwickler nun auch bei der Implementierung von heterogenen Core-Plattformen, die RISC-V-Kerne enthalten. (Bild: Green Hills Software)

Aktuelle IoT-Edge-Designs verwenden zunehmend RISC-V zur Ausführung zeit- und geschäftskritischer Softwareanwendungen, häufig in SoCs, bei denen die RISC-V-Kerne mit CPUs von ARM oder Intel auf einem einzigen SoC kombiniert zum Einsatz kommen. Bei diesen heterogenen Mixed-Core-Plattformen ist die Fehlersuche udn Optimierung schwierig. Das führt häufig zu Produktivitätsproblemen bei den Entwicklen, die sich negativ auf die Zeitpläne für die Produktfreigabe auswirken.

Die Kombination des RTOS von Green Hills mit Middleware, der Hardware-JTAG-Probe und dem Multi-Entwicklungswerkzeugen bietet eine einheitliche integrierte Entwicklungsumgebung, die speziell für das Debuggen und Optimieren von SoC-Deisgn mit heterogenen Prozessoren entwickelt wurde, bei denen der RISC-V-Kern entweder die Haupt-Universal-CPU oder ein sekundärer Spezialbeschleunigungskern neben der CPU ist. Das Multi-Entwicklungstool bietet Entwicklern ein einheitliches Dashboard zur Anzeige des Debugging von heterogenen Kernen im SoC, Kernel Aware Debugging, C/C++-Compiler, integrierte Codequalitätswerkzeuge für den Stack und Laufzeitfehler und arbeitet konform zu MISRA-C.

Das RTOS mit geringem Platzbedarf bietet einen schnellen Bootvorgang und eine hohe Echtzeit-Reaktionsfähigkeit und kommt in einem breiten Spektrum von Anwendungen zum Einsatz. Dazu gehören unter anderem IoT-Anwendungen wie Infusionspumpen, Festplatten-Controller, drahtlose Sensoren, kritische Batteriemanagement-Systeme, Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsmodule und Aktoren für die Automobil- und Industrieautomation.

(na)

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