Die Pandemie kann laut Hy-Line für Start-ups auch eine Chance sein.

Die Pandemie könne laut Hy-Line für Start-ups auch eine Chance sein. Für einige werde es jedoch ohne staatliche Unterstützung schwer werden, diese Zeit zu überstehen. (Bild: Hy-Line)

all-electronics hat eine Umfrage bei einer Reihe von Elektronik-Unternehmen zum Thema Umgang mit der Corona-Krise gestartet. Die Unternehmen berichten, welche Maßnahmen sie ergriffen haben, wie sie sich auf das Hochfahren der Geschäftstätigkeit vorbereiten und was sie von der Politik erwarten. In diesem Übersichtsbeitrag fassen wir die wichtigsten Aussagen zusammen.

Wie haben Sie sich bzw. ihr Unternehmen mit den Corona-Einschränkungen arrangiert? Welche Maßnahmen wurden getroffen, um mit der Situation zurecht zu kommen?

Hy-Line:  Selbstverständlich haben auch wir uns mit der Situation so gut es geht arrangiert. Ein Großteil der Mitarbeiter arbeitet vom Home Office aus. Die in den Büros verbliebenen Kollegen haben wir in verschiedene Abschnitte aufgeteilt ohne Kontakt zwischen den Abschnitten.

Wie sieht die Exitstrategie aus, um zu einem ansatzweise „normalen“ Arbeitsalltag zurück zu kehren, und welchen Zeitraum planen Sie dafür ein?

Hy-Line:  Analog der nun beginnenden Lockerungsmaßnahmen kehren einige Mitarbeiter aus den Home Offices zurück unter Beibehaltung der Bürotrennung und Wahrung der Mindestabstandsregel.

Welche Unterstützung seitens der Politik würden Sie sich dabei wünschen, bzw. welche Maßnahmen sind nötig, um wieder einen normalen Arbeitsalltag zu gewährleisten?

Hy-Line:  Förderung der nationalen/regionalen Wirtschaft, Übernahme von Bürgschaften für Kreditversicherungen

Wie schätzen Sie die Folgen für Start-ups ein?

Hy-Line:  Das kommt auf die Branche an. Auch die Pandemie kann eine Chance für Start-ups sein. Für einige wird es jedoch ohne staatliche Unterstützung schwer werden, diese Zeit zu überstehen.

(aok)

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