
Das Spektralradiometer CAS 125 mit CMOS-Sensor ist optimiert für produktionsnahe Anwendungen. (Bild: Instrument Systems)
Produktlebenszyklen werden stetig kürzer. Die damit einhergehende Variantenvielfalt der Produkte stellt Produktionslinien vor neue Herausforderungen. Sie müssen komplexer, schneller und dennoch in der Bedienung komfortabler werden. Instrument Systems arbeitet als renommierter Lichtmesstechnik-Hersteller eng mit seinen Kunden in der LED-Produktion zusammen, um modulare und flexible Komponenten für die Qualitätsprüfung in der Massenfertigung zu entwickeln.
Instrument Systems hat sich beim Design des neuen Spektralradiometers CAS 125 für einen CMOS-Sensor entschieden, der über eine eigens entwickelte Ausleseelektronik angesprochen wird. Diese Kombination ermöglicht Messzeiten von 0,01 ms bei gleichzeitig optimaler Langzeitstabilität. Der Spektrographen-Block basiert auf dem Highend-Gerät CAS 140D. Dadurch erhält das CAS 125 eine zum CAS 140D vergleichbare optische Performance hinsichtlich Streulicht und optischem Durchsatz. Die gerätespezifische Ausleseelektronik erlaubt eine zeitoptimierte Ansteuerung des Spektrometers, indem die Parametrierung aufeinanderfolgender Messschritte im „Rezept-Modus“ auf dem CAS 125 erfolgt. Eine zeitaufwendige Kommunikation mit dem PC zur Initialisierung nachfolgender Messschritte entfällt.
Durch die integrierte Temperaturstabilisierung des Sensors ergibt sich ein von den Umgebungsbedingungen unabhängiges Dunkelstromverhalten, sodass das CAS 125 auch in nicht temperaturstabilen Umgebungen eine optimale Langzeitstabilität sicherstellt. Der parametrierbare Flash-Trigger unterstützt den Benutzer bei der Synchronisation des Spektrometers mit weiteren Systemkomponenten, wie zum Beispiel dem Auslösen einer Photodiodenmessung.
Die beiden Key-Features Temperaturstabilisierung und Rezept-Modus sind Alleinstellungsmerkmale für das CAS 125. Sie verbessern entscheidend die automatisierten Prozesse und damit die Produktivität in der LED-Herstellung.
(neu)
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