Neben dem IC werden für Triangulationsmessungen nur noch eine Sendelicht-LED und ein Low-Cost-Mikrocontroller benötigt. Die speziell geformte optische Zeile ist in eine Nahdiode, 127 Mittendioden und eine Ferndiode unterteilt. Zusammen mit der optischen Zeile sind zwei AC-Verstärker integriert, die eine hohe Störungs- und Gleichlichtunterdrückung und einen Dynamikbereich von bis zu 100 dB ermöglichen. Mit einem Filterglas wird eine Gleichlichtunterdrückung von bis zu 100 kLux erreicht. Zur digitalen Filterung der Signale kann die Anzahl der gemittelten Messungen eingestellt werden mit Messraten von bis zu 13,9 kHz. Der integrierte Low-Side LED-Treiber erzeugt Sendelicht-Pulsströme bis zu 1,2 A. Zur Laser-Triangulation kann auch ein externer Laser-Diodentreiber angesteuert werden. Die Pulsdauer des Beleuchtungssignals ist über die SPI-Schnittstelle einstellbar. Die Ausgabe erfolgt über zwei antivalente Schaltausgänge und einen zusätzlichen Ausgang für die Warnmeldung. Alternativ kann die SPI-Schnittstelle genutzt werden. Der iC-LO arbeitet an 4,5 bis 5,5 V im Einsatztemperaturbereich von -40…+85 °C. Das 15-polige opto-BGA-SMD-Gehäuse benötigt etwa 4 mm x 9 mm Platz.
(jj)