Wofür steht MCD Elektronik, und was sind aktuelle Produkt-Innovationen?
Bruno Hörter: MCD liefert weltweit komplexe Mess- und Prüfsysteme für die Elektronikfertigung. Diese werden für die Qualitätssicherung von elektronischen und mechatronischen Komponenten wie Platinen, Kontroll- oder Infotainment-Systeme, eingesetzt. Dabei haben Qualität und Kundenzufriedenheit eine hohe Priorität, so dass sie zusammen mit der starken Service-Orientierung die Grundlage der täglichen Arbeit bilden. Durch den ständigen Austausch mit Kunden und Mitarbeitern kommen Potenziale und Bedürfnisse an universelle Hard- und Softwareprodukte direkt vom Anwender. So entstand auch die Softwareapplikation COMET, die einen Brückenschlag zwischen dem Testsequenzer ‚Teststand‘ von National Instruments und der eigenen, umfangreichen Hard- und Softwarewelt bildet. Das Ergebnis ist ein hoher Bedienkomfort mit leistungsfähigen Schnittstellen zu den MCD Toolmonitoren sowie eine integrierte Typen- und Auftragsverwaltung.
Welche Trends sehen Sie auf dem Markt, wo liegt das Potenzial für MCD Elektronik?
Bruno Hörter: Gerade die Frequenz-, Spannungs- und Kommunikationsprüfungen von im Rahmen des IoT vernetzten Smart-Home-Geräten bergen großes Potenzial. Dies spielt auch im Segment E-Mobility für Ladestationen und Speicherkomponenten eine große Rolle. Software-Applikationen wie ‚Toolmonitor ResourceManager‘, COMET oder ‚Test System Monitoring‘ werden dabei auch zukünftig von großem Interesse sein.