Nicole Lontzek, Celus

Wie Celus die E/E-Entwicklung revolutionieren will, erklärt Nicole Lontzek. (Bild: Celus)

Celus will die Elektronikentwicklung revolutionieren. Aber was macht Celus genau?

Nicole Lontzek: Celus will die Elektronikentwicklung mit KI entwickeln und eta-bliert damit grundlegend neue Prozesse. Mit der Celus Engineering Plattform wird Library Management ermöglicht, lassen sich Schaltpläne vollautomatisch generieren und zudem übernimmt sie die Modul – und Bauteilauswahl. Zu guter Letzt erledigt unsere KI auch noch das PCB-Design. Manuelles Platzieren von Komponenten und Leitungen hat damit ein Ende, denn das macht die KI entsprechend den Entwickler-Anforderungen.

Was sind die größten Herausforderungen und Chancen für die Elektronikentwicklung?

Nicole Lontzek: Die Digitalisierung ist ein großer Wachstumstreiber in der Elektronikbranche. Damit Deutschland bei digitalen Innovationen führend bleibt, müssen wir jetzt Chancen nutzen, die uns die Digitalisierung bietet. Das bedeutet diejenigen Prozesse zu automatisieren, die Zeit in Anspruch nehmen und kostenintensiv sind. Die größte Herausforderung dabei ist, aus all den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten die Chancen zu erkennen und tätig zu werden. Vielerorts wird diskutiert über die Notwendigkeit von Fortschritt. Wenn es aber darum geht, etwas zu wagen, traut sich kaum jemand.

Wie sieht die Welt der Elektronikentwicklung in drei Jahren aus, Frau Lontzek?

Nicole Lontzek: Ich bin sicher, dass die Landschaft gespalten sein wird. Auf der einen Seite finden wir die Vorreiter in Sachen Automatisierung und Effizienzsteigerung, auf der anderen Seite die Unternehmen, die sich nicht schnell genug an die Anforderungen des Marktes anpassen können. Sie müssen dann ihr Geschäftsmodell überdenken.

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