Derzeit dürfen Kabelverschraubungen aus Messing maximal 4 % Blei enthalten. Basis hierfür ist eine Ausnahmeregelung der RoHS-Richtlinie, die jedoch am 21. Juli 2021 voraussichtlich auslaufen wird. Ob es eine Verlängerung dieser Ausnahme gibt, ist ungewiss. Klar ist allerdings, dass auch die Reach-Verordnung Blei in der Liste ‚besorgniserregender Stoffe‘ führt.
Bei den bleifreien Verschraubungen von Hummel sind alle technischen Eigenschaften wie Temperaturbereiche, Dichtigkeit, Schlagfestigkeit oder Zugentlastung unverändert. Auch die Zulassungen dieser Verschraubungen – dazu zählt insbesondere UL – werden unverändert für die bleifreien Varianten gelten.
(dw)
Sie möchten gerne weiterlesen?
Unternehmen
HUMMEL AG Geschäftsbereich Metall + Kunststofftechnik
Mozartstraße 2
79183 Waldkirch
Germany