
Mit den LED-Maschinenleuchten LF3D (rechts) werden beeinträchtigende Multi-Shadow-Effekte wie bei konventionellen Maschinenleuchten (links) eliminiert. (Bild: Apem/Idec)
Hinsichtlich der maschinenspezifischen Ausleuchtung des Arbeitsraums kann gewählt werden zwischen einer Standard- und einer diffusen Lichtverteilung. Während die Standardlinse für punktgenaues Licht an den Kanten von Werkzeugen und Werkstücken sorgt, ermöglicht die Streulinse eine breitgefächerte Lichtverteilung. Während Wartungsarbeiten schützt der integrierte Dimm-Modus das eingesetzte Personal davor, geblendet zu werden.

Einsatzgebiete der neuen Maschinenleuchten sind beispielsweise die Pharma-, Chemie- oder Automotive-Industrie und insbesondere Werkzeugmaschinen. Hier herrschen oftmals raue Umgebungsbedingungen, an welche die LF3D angepasst wurde. Ihre robuste Konstruktion Materialien wie Edelstahl, stranggepresstes Aluminium und verstärktes Glas schützt sie vor Spänen und Splittern. Darüber hinaus ist sie widerstandsfähig gegen Öl und Wasser gemäß IP67G und dank Schutzart IP69K geeignet für den Einsatz in Hochdruck- und Hochtemperaturanlagen. Der Betriebstemperaturbereich erstreckt sich von -30 bis +55 °C.

Die Maschinenleuchten lassen sich wahlweise per aufgesetzter Oberflächen- oder flächenbündiger Einbaumontage installieren. Für das Auswechseln alter Leuchten bieten diese Leuchten Plug-and-Play-Anschlussmöglichkeiten, darunter Schnellanschlüsse und M12-Pigtails sowie vorverdrahtete Kabel-Modelle mit abnehmbaren Steckanschlüssen oder Federzugklemmen. Änderungen der Modi können per Kabelsteuerung vorgenommen werden, komplizierte Einstellungen wie Pulsweitenmodulation (PWM) sind nicht erforderlich.

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