Den Durchsatz beim Flying-Probe-Test verdoppeln, die Fehlerabdeckung erhöhen und die Kosten reduzieren durch fortschreitende Automation – daran arbeiten namhafte Hersteller kontinuierlich. Auch müssen sie der Herausforderung begegnen, dass der Raum für Testpunkte immer schwerer zu erreichen ist, bedingt durch immer kleineren Bauteilen und Strukturen der Platinen. Flying-Probe-Tester sind im Prinzip für drei unterschiedliche Einsatzbereiche ausgelegt: für den Test von Leiterplatten, von elektronischen Baugruppen und der Reparatur von elektronischen Baugruppen. Die Tester unterscheiden sich dabei in der Ausstattung und den Fähigkeiten. Worauf ist also bei der Auswahl zu achten? Welche Leistungsmerkmale kommen für meine Fertigungsumgebung in Frage? Einen Überblick soll die Productronic-Marktübersicht geben: Relevante Hersteller und Systempartner stellen jeweils ihre Flaggschiffe vor.
Elektronik-Entwicklung
Marktübersicht Flying Prober
Welche Fehlerabdeckung kann man, im Gegensatz zu In-Circuit-Test- oder MDA-Systemen, von einem Flying-Prober erwarten? Das Testsystem für elektronische Leiterplatten oder Baugruppen, das ähnliche Messverfahren wie ein In-Circuit-Tester aufweist, hat durchaus seine Existenzberechtigung. Für unsere exklusive Productronic-Marktübersicht haben wir bei den wichtigsten Vertretern nachgefragt.