Die Ausgangsspannung der Netzteileserien NSP-1600 und NSP-3200 können über ein internes Potentiometer angepasst werden.

Die Ausgangsspannung der Netzteileserien NSP-1600 und NSP-3200 können über ein internes Potentiometer angepasst werden. (Bild: Schukat)

Neu im Portfolio von Schukat sind die Netzteilserien NSP-1600 mit einer Leistung von 1600 W sowie NSP-3200 mit einer Leistung von 3200 W von Mean Well mit 1U-Profil erhältlich. Die Leistungsdichte liegt bei bis zu 1,5 W/cm3 (25 W/Zoll3) für die NSP-1600-Serie und bei bis zu 2,2 W/cm³ (37 W/Zoll3) für die NSP-3200-Serie, der Wirkungsgrad beträgt bis zu 92% (NSP-1600) beziehungsweise 94,5% (NSP-3200). Sowohl das Layout der Ein- und Ausgänge als auch die Sicherheitsmerkmale basieren auf den RSP- und DPU-Serien des Netzteilherstellers. Berücksichtigt wurde im Design auch die Implementierung einer intelligenten Lüfter-Drehzahlregelung zur Geräuschreduzierung. Außerdem ist der DC-Betriebsbereich auf bis zu 400 VDC erweitert. Zusätzliche eingebaute Funktionen wie die Programmierung von beispielsweise Ausgangsspannung, Remote On-/Off sowie Hilfsstromversorgung ermöglichen Flexibilität im Design. Die Netzteile beider Serien sind mit den in der Industrie am meisten gefragten Ausgangsspannungen verfügbar, welche über ein internes Potentiometer angepasst werden können. Bei der NSP-1600-Serie sind dies 12 VDC, 24 VDC, 36 VDC oder 48 VDC, bei der NSP-3200-Serie 12VDC oder 24VDC. Der Eingangsspannungsbereich reicht bei beiden Serien von 90 VAC bis 264 VAC. Da die Netzteilserie NSP-3200 auf den Einsatz in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit abzielt, ist für diese Geräte ein optionales Conformal Coating (Schutzlack) erhältlich.

Zur weiteren Ausstattung der Netzteile gehört ein Schutz gegen Überlast, Kurzschluss, Überspannung sowie Übertemperatur. Sie sind nach EN 62368-1 zugelassen und nach UL, CUL und TÜV approbiert.

Konzipiert wurden die neuen Netzteile für Anwendungen in Industrie, Halbleiterfertigung, Automatisierungstechnik, Rechenzentren oder der 5G-Telekommunikation.

Die Autorin: Sabine Synkule

Sabine Synkule
(Bild: Sabine Synkule)

Durch ihr Elternhaus schon von Kindesbeinen an naturwissenschaftlich geprägt, war früh klar, dass Sabine Synkule auch beruflich einmal diese Richtung einschlagen würde. Nach einem Physikstudium und einer Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiterin entschied sie sich schließlich dafür, nicht mehr selbst zu forschen, sondern über die Ergebnisse der Forschung anderer zu berichten. So ist sie schließlich im Fachjournalismus gelandet und dort für die Bereich Messtechnik, Sensoren und Stromversorgung zuständig. Deshalb – und weil sowieso niemand ihren Nachnamen richtig ausspricht – wird sie auch gerne als die Power-Frau von Hüthig vorgestellt. Privat würde niemand auf die Idee kommen, dass ihr Beruf etwas mit Technik zu tun hat. So fragt sie keiner ihrer Bekannten jemals um Rat, wenn einmal ein Fernseher oder Computer kaputt ist. Ihre Expertise wird nur bei der Umsetzung aufwändiger Kochrezepte oder dem Erstellen neuer Strick- und Stickmuster eingeholt.

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