Die Veröffentlichung der OSM-Spezifikation 1.2 ist ein bedeutender Meilenstein für die SGET.

Die Veröffentlichung der OSM-Spezifikation 1.2 ist ein bedeutender Meilenstein für die SGET. (Bild: SGET)

Die OSM-Spezifikation 1.2 enthält mehrere gezielte Aktualisierungen, die die Flexibilität und Funktionalität des führenden Standards für Auflötmodule erweitern. Das Hauptaugenmerk dieser Überarbeitung lag auf der Erweiterung und Optimierung einzelner Schnittstellen, um Entwicklern vielseitigere Integrationsmöglichkeiten zu bieten. Unter anderem gibt es folgende Neuerungen:

  • Verbesserte LVDS-Schnittstelle
    Jetzt als Single-Channel-Option auch auf Size-S-Modulen verfügbar (zuvor exklusiv für Size-L), wodurch neue Anwendungsgebiete möglich und die Kompatibilität erweitert werden.
  • Zweite CSI-Schnittstelle
    Erweiterte Kompatibilität bei Size-M-Modulen, wodurch eine verbesserte Konnektivität über verschiedene Baugrößen hinweg ermöglicht wird.
  • Zweite I2S-Schnittstelle
    Beide Schnittstellen sind jetzt auch auf Size-0-Modulen verfügbar.

Verbesserte Dokumentation zur einfacheren Implementierung

Die OSM-Spezifikation 1.2 wurde überarbeitet, um die Klarheit und Lesbarkeit der Dokumentation zu verbessern und damit den Implementierungsprozess für Entwickler zu vereinfachen. Geringfügige Anpassungen und zusätzliche Erklärungen schließen Lücken in der Spezifikation und machen komplexe technische Anforderungen verständlicher. Der neue OSM Design Guide 1.1 ergänzt die Aktualisierungen mit einer ausführlichen Anleitung, die detaillierte Einblicke zur Leistungsverbesserung und zur reibungslosen Integration in diverse Anwendungen bietet.

„Unser Ziel ist es, diesen Standard noch vielseitiger und zugänglicher zu gestalten und damit zukunftssicher. Wir sind stolz auf das Engagement unseres SDT.05-Teams und die hohe Qualität des Ergebnisses und freuen uns darauf, wie die Embedded-Branche den neuen Standard adaptieren wird“, so Ansgar Hein, Vorstandsvorsitzender von SGET.

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