Siglent Oszilloskope

Auch Bus-Protokollmessungen für CAN-FD, I2S, Flex Ray und MIL1553B können per Softwarecode freigeschaltet werden. (Bild: Siglent Technologies)

Viele der Analyse-Funktionen wurden in Hardware implementiert, so dass eine hohe Testgeschwindigkeit beibehalten werden kann und Ergebnisse mit hoher Statistik in kurzer Zeit zur Verfügung stehen und seltene Fehler im Signal schnell gefunden und isoliert werden können.

Das Triggersystem ist digital, das heißt die Triggerung basiert auf den bereits A/D-gewandelten Daten. Diese Technik ermöglicht eine hochempfindliche und exakte Kontrolle des Triggerzeitpunkts und einen niedrigen Triggerjitter. Neben den Standardtriggern, stehen auch qualifizierte und ein Zone-Trigger zur Verfügung. Die rauscharme Eingangsstufe ermöglicht eine vertikale Empfindlichkeit von 500 µV/div.
Das Oszilloskop hat einen 10,1“ großen Touchscreen, welcher Gestenbedienung unterstützt. Für Analysen im Frequenzbereich wurde eine hardware-basierte FFT implementiert. Es werden bis zu 2 MPunkte für die FFT-Berechnung verwendet. Des Weiteren kann das Gerät um 16 digitale Kanäle und um einen externen Funktionsgenerator mit 25 MHz Bandbreite erweitert werden.

Die klassischen, seriellen Busse wie RS232, CAN, LIN und I2C sind standardmäßig integriert. Speziellere Busse wie CAN-FD, I2S, Flex Ray und MIL1553B können per Softwarecode freigeschaltet werden. Weitere Busse sind in Planung. Die Bandbreite des Oszilloskops kann nachträglich per Software-Option erweitert werden.

(jj)

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