Elektronik-Entwicklung

11. Dez. 2018 | 12:00 Uhr | von Michael Gall

Für Messungen von gefährdender Strahlung vorkonfiguriert

Photobiologisches Messsystem zur Beurteilung der Blaulichtgefährdung

Das mobile photobiologische Lichtmesssystem GL PSM 200–800 nm ermöglicht die Kontrolle und Beurteilung der Blaulichtgefährdung von Leuchtmitteln aller Art.

Das PSM besteht aus dem Spektrometer GL SPECTIS 5.0 Touch, einem Messkopf für Bestrahlungsstärke sowie einem Messteleskop zur Strahldichtemessung, das den Beobachtungswinkel des menschlichen Auges simuliert.

Das PSM besteht aus dem Spektrometer GL SPECTIS 5.0 Touch, einem Messkopf für Bestrahlungsstärke sowie einem Messteleskop zur Strahldichtemessung, das den Beobachtungswinkel des menschlichen Auges simuliert. (Bild: GL Optic)

Die Blaulichtgefährdung (Photoretinitis) bedeutet das Risiko einer photochemischen Schädigung der Netzhaut, ausgelöst durch hochenergetische Strahlung im bläulichen Wellenlängenspektrum von 400–500 nm. Der Blaulichtanteil von LED-Leuchtmitteln beeinflusst laut mehrerer Studien den Schlafrhythmus des Menschen und seine Sehleistung negativ. Das Lichtmesssystem misst nach den Standards EN/IEC 62471 (Photobiological safety of lamps) und EN/IEC 14255 (Measurement and assessment of incoherent optical radiation). Eine Software ermöglicht umfangreiche Lichtanalysen und Auswertungen. Sie führt den Anwender durch die einzelnen Messstufen und vermeidet Ungenauigkeiten durch fehlerhafte Messaufbauten oder falsche Konfigurationen.

Michael Gall

GL Optic

(jwa)

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