Sensormodul auf einer Leiterplatte mit verschiedenen elektronischen Komponenten

Aufgrund des angewandten Zweikanalprinzips des SCD30 zur Messung der Kohlendioxidkonzentration ist der Sensor dazu ausgelegt, Langzeitdrifts automatisch zu kompensieren. (Bild: Sensirion/Glyn)

Zusammen mit der NDIR-Messtechnik zur CO2-Erkennung kommt ein Feuchte- und Temperatursensor auf dem gleichen Modul zum Einsatz. Das NDIR-Prinzip nutzt die Tatsache, dass CO2-Moleküle Infrarotstrahlung im Bereich von 4,3 µm absorbieren. Andere Gasmoleküle absorbieren diesen Wellenbereich des Lichtes fast nicht. Im Inneren des Sensors sitzt eine Lichtquelle, die infrarotes Licht aussendet.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Lichtquelle sitzt ein Sensor, der die Strahlungsintensität im Bereich von 4,3 µm misst. Nimmt diese ab, ist das ein sicheres Zeichen auf das Vorhandensein von CO2. Der Sensor erfasst CO2-Werte im Bereich von 0 – 40.000 ppm, die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 0 und 100 Prozent (±3,0 %) sowie Temperaturwerte zwischen -40 und +70 °C (± 0,4 °C). Eine geringe Modulhöhe ermöglicht eine einfache Integration in unterschiedliche Anwendungen. Um die Möglichkeiten des SCD30 kennenzulernen, ist ein modulares Evaluation-Kit verfügbar. Jedes Kit verbindet im Baukastensystem Plug-and-Play-Hardware mit einer Viewer Software, dem Control Center und den benötigten Kabeln.

(prm)

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