Mit dem Anschlussmodell PTF-0,3 gelingt es, auch leistungsstarke und flexible LED-Leiterplatten schnell und zuverlässig zu verdrahten. Beim Design legte Phoenix Contact besonderen Wert auf mechanische Stabilität und geringe Baugröße. Die flexiblen LED-Leiterplatten kommen überall dort zum Einsatz, wo dekorative Beleuchtung auf unterschiedlichen Konturen erstrahlen soll.
Die weißen Steckverbinder sind speziell für LED-Anwendungen entwickelt sowie für Ströme bis 10 A und auf Spannungen bis 25 V ausgelegt. Während der Stossverbinder PTF zwei flexible Leiterplatten miteinander verbindet, sind bei der zwei- oder vierpoligen Variante zur Einspeisung bereits die Leiter angeschlossen. Mit einer Gesamthöhe von nur 4,2 mm und einer Breite von 9,2 mm ist der Steckverbinder für die Montage von 8 mm breiten LED-Streifen in Leitprofilen geeignet. Der integrierte Verriegelungsmechanismus sorgt für eine sichere Verbindung mit der Leiterplatte.
Für starre LED-Leiterplatten und Anwendungen bis 320 V und 6 A bieten sich die weißen Leiterplattenklemmen und -steckverbinder der PTSM-Serie mit einer Bauhöhe von 5 mm an. Der Leiteranschluss erfolgt mittels Push-In-Anschluss für Querschnitte bis 0,5 mm².
Baugröße, Übertragung und Handhabung
Die flachen und flexiblen LED-Streifen befinden sich in einem flachen Gehäuse, in denen sowohl die Baubreite als auch die Bauhöhe eingeschränkt sind. Ebenso ist die Baulänge zu beachten, denn die Länge der Kontaktflächen auf dem Streifen ist ebenfalls limitiert. Ein Blick in die aktuellen Kataloge vieler Hersteller und Anwender von LED-Streifen zeigt moderne Streifen mit einer Leistungsaufnahme bis zu 40 bis 50 W pro Meter. Diese Leistung muss man bei einer zulässigen Spannung von 24 V den Systemen zuführen. Eine hohe Stromtragfähigkeit der Anschluss-Systeme ist daher eine wichtige Randbedingung.
Ingo Werner ist im Produktmarketing Device Connectors bei Phoenix Contact in Blomberg tätig. Er erklärte: „Bis vor kurzem wurden flexible LED-Streifen ausschließlich als Deko-Spielzeug für Heim und Hobby angeboten. Jetzt ist diese Technologie erwachsen geworden – und kann für professionelle Beleuchtungs-Lösungen eingesetzt werden. Dafür bieten wir mit den Steckverbindern der PTF-Serie eine schnelle und sichere Anschlusstechnik.“
Er bestätigte die einfache Handhabung der Verbindungselemente: „Neben dem Löten gibt es jetzt die Möglichkeit, professionelle Steckverbinder zu nutzen, die auch in einer Installationsumgebung einfach zu handhaben sind. Anwender müssen jedoch darauf achten, dass die Anschluss-Geometrie der flexiblen LED-Streifen jeweils zu den Anschlusselementen passt.“
Der Text basiert auf Unterlagen von Phoenix Contact.
(rao)