(Bild: Puls)
Die Geräte sind wahlweise für einphasige oder dreiphasige Systeme sowie in verschiedenen Versionen verfügbar: beispielsweise mit einer Vielzahl an Steckverbindern (zum Beispiel 7/8 Zoll, Han-Q-Serie, M12 oder Quickon), IO-Link als Kommunikationsschnittstelle und Entkopplungs-MOSFETs für den Aufbau redundanter Systeme.
Eine spezielle Modifikation weisen die e-Fused-Versionen auf, die mit bis zu vier strombegrenzten Ausgängen ausgestattet sind. Mit diesen Geräten lässt sich ohne großen Aufwand eine selektive Stromverteilung, Absicherung und Überwachung direkt im Feld realisieren. Außerdem verfügen alle Geräte an der Gerätefront über ein übersichtliches LED-Interface zur Sofortdiagnose. Die Ausgangsspannung sowie die Auslöseströme (e-Fused-Versionen) lassen sich über gut erreichbare Drucktaster einstellen. Alternativ lassen sich die Einstellungen auch remote über IO-Link vornehmen. Das kompakte Gehäuse mit den Maßen 181 × 183 × 57 mm3 bietet standardmäßig drei verschiedene Montage-Optionen (DIN-Schiene, Schlüssellöcher und Schraubmontage). Aufgrund eines hohen Wirkungsgrads von mehr als 95 Prozent lässt sich zudem auf den Verguss der Elektronik verzichten. Das ermöglicht ein umweltfreundliches Recycling der Geräte, beispielsweise nach Ablauf der Lebensdauer.
Weitläufige Anwendungen können dezentral und flexibel mit Energie versorgt werden. Einzelne Bestandteile der Anlage können modular aufgebaut, gewartet und umgerüstet werden. Puls
Die Einsatzmöglichkeiten von Zero-Cabinet sind flexibel, jedoch profitieren insbesondere modulare Anwendungen im Bereich von Förderanlagen, in der Lagertechnik, der Robotik, Steuerungtechnik, Regeltechnik und beim Material Handling von dieser Technologie. Mit Zero-Cabinet will Puls Systementwicklern und Integratoren neue Möglichkeiten in der schaltschranklosen Planung von modularen, dezentralen Anlagen und Maschinen bieten.
(aok)
