Die EMC-Software SRDF (Symmetrix Remote Data Facility) ermöglicht die Datenspiegelung auf Basis von Fibre Channel oder ESCON über eine Distanz von 200 Kilometern. Das ist dreimal so weit, wie die bislang mögliche Spiegelung. Kunden können damit ihre Speicher-Ressourcen flexibler konsolidieren, umfangreiche Datentransfers schneller durchführen, die Topologie der Rechenzentren erweitern und die Kosten der Speicherinfrastruktur verringern. Zusätzlich erhöhte EMC die mögliche, qualifizierte Entfernung zwischen Symmetrix- und Server-Systemen (Host-Kanal-Erweiterung) auf 200 km über Fibre Channel-Netze.


Die vollständig als „EMC E-Lab Tested“ qualifizierte Lösung besteht aus der SRDF-Echtzeit-Datenspiegelungs-Software, den Symmetrix-Speichersystemen von EMC, Fibre Channel-Anschlusseinrichtungen der EMC Connectrix und der OPTera Metro 5200 Multiservice-Plattform von Nortel für DWDM (Dense Wavelength Division Multiplexing).


Mit der Vernetzung von Speichersystemen über große Entfernungen, ohne Protokollumsetzung und Leistungseinbußen, können Kunden ihre aufgabenkritischen Daten besser schützen. Die Echtzeitspiegelung des primären Rechenzentrums an entfernte Standorte führt zu verbesserten Service-Levels im gesamten Unternehmensnetz. Die Konsolidierung und das Management von Speicher-Ressourcen an einem zentralen Standort sparen Kosten, da sie eine gemeinsame Nutzung der Speicher-Ressourcen an verteilten Unternehmensstandorten ermöglichen. Durch die Vergrößerung der Fibre Channel- und ESCON-Reichweite ist es nicht mehr erforderlich, Daten über dreimal so teuere T1- oder T3-Leitungen zu mieten. Fibre Channel und ESCON über DWDM bieten zudem eine größere Bandbreite.

(Ute Ebers)

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