Der Time-to-Digital-Converter (TDC) hat LVDS-Schnittstellen für die Start- und Stoppsignale an der Empfangsseite in optischen Entfernungsmessern und Scannern sowie schnelle LVDS-Datenausgänge. Er kann zur Messung der Laufzeit optischer Signale mit einer Genauigkeit von 20 ps pro Kanal oder 20 ps im hochauflösenden Modus zum Einstz kommen und misst laut Herstellerangabe mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 MSamples pro Sekunde.
Untergebracht ist der Baustein in einem QFP48-Gehäuse mit den Abmessungen 7 × 7 mm². Der Energieverbrauch des TDC soll bis zum Faktor 10 geringer als der vergleichbarer Produkte mit vergleichbarer Messrate sein. Die typische Leistungsaufnahme im Normalbetrieb beträgt 260 mW bei einer Betriebsspannung von 3,3 V. Der Standby-Strom beträgt 60 µA. Der AS6501 hat eine Vier-Draht-SPI zur Konfiguration, die auch zum Auslesen der Daten verwendbar ist.
(na)