Die Optokoppler TLP2312 und TLP2372 kommen überall dort zum Einsatz, wo digitale Hochgeschwindigkeitsschnittstellen erforderlich sind.

Die Optokoppler TLP2312 und TLP2372 kommen überall dort zum Einsatz, wo digitale Hochgeschwindigkeitsschnittstellen erforderlich sind. (Bild: Toshiba)

Die Optokoppler von Toshiba eigenen sich unter anderem für speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS), Mess- und Steuergeräte sowie für andere Systeme, die digitale Hochgeschwindigkeitsschnittstellen erfordern.

Die beiden Optokoppler bieten Datenübertragungsraten von 5 Mbit/s (TLP2312) und 20 Mbit/s (TLP2372) udn sind speziell für den Betrieb an Low-Voltage-Schienen bis hinab auf 2,2 V ausgelegt. Dies ermöglicht ihren Betrieb bei niedrigeren Spannungen, wie sie für viele Peripheriekreise erforderlich sind, zum Beispiel 2,5 V LVCMOS. Abgedeckt sind aber auch höhere Spannungen bis 5,5 V, so dass sich eine separate Stromversorgungsschiene zur Ansteuerung der Optokoppler erübrigt, wodurch sich die Anzahl der Bauelemente verringern und Platz einsparen lässt.

Mit ihrem niedrigen Eingangsschwellenstrom von 1,6 mA (maximal) und einem niedrigen Versorgungsstrom von 0,5 mA (maximal) über einen Betriebstemperaturbereich von -40 bis +125 °C lassen sich die Bauelemente direkt von Mikrocontrollern ansteuern, was dazu beiträgt, den Stromverbrauch zu verringern. Beide Bausteine bieten eine Isolationsspannung von 3,75 kVeff für die sichere Trennung.

Untergebracht sind die Optokoppler im 5-poligen SO6-Gehäuse mit einer maximalen Höhe von 2,3 mm. Mit ihrer niedrigen Bauhöhe eignen sie sich für Anwendungen mit Größeneinschränkungen und bieten beispielsweise mehr Freiheit bei der Bestückung und beim Layout von 2-seitigen Leiterplatten.

Serienstückzahlen der neuen Optokoppler sind ab sofort erhältlich.

(na)

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