Neben einer integrierten Kanal-Emulation mit maximal 800 MHz Fading-Bandbreite und bis zu 8×8 MIMO-Signalerzeugung weist der Vektorsignalgenerator einen flachen Frequenzgang und eine Modulationsbandbreite von 2 GHz oberhalb von 44 GHz auf. Damit erfüllt er auch die Anforderungen der für 5G FR2 Release 17 definierten Unterträgerabstände sowie die von Breitband-Satellitenübertragungen. Die vier hardwarebasierten Stufen für die Phasenrausch-Performance des Signalgenerators bleiben auch mit den neuen Frequenzoptionen erhalten.
Zusätzlich zu allen Anwendungen, die bis 44 GHz möglich sind, deckt die Option für 100 kHz bis 56 GHz alle derzeit verwendeten 5G-Frequenzen sowie die Erde-zu-Satelliten-Kommunikation ab. Die Option für 100 kHz bis 67 GHz unterstützt geplante 5G-Bänder mit noch höheren Frequenzen wie den erweiterten FR2-Frequenzbereich von 52,6 GHz bis 71 GHz des 3GPP Release 17.
Des Weiteren sind die Vektorsignalgeneratoren mit den neuen Frequenzoption eine geeignete Hochleistungs-Signalquelle zur Erzeugung digital modulierter Signale im Rahmen früher Forschung für 6G-Komponenten und -Systeme. Auch für Hochfrequenz-WiFi und WLAN können sie verwendet werden, z. B. für das IEEE 802.11ad, das im unlizenzierten 60-GHz-Band (57-71 GHz) arbeitet. Durch den modularen Aufbau lässt sich der Signalgenerator mit den Optionen ausstatten, die für die jeweilige Applikation nötig sind.
Die neuen Frequenzoptionen sind ab sofort erhältlich.
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