Die nächste Leistungsstufe erreicht die AFL3-WX-ULT5-Familie mit dem Intel-Core-i5 (Whiskey Lake) -U-Prozessor der 8. Generation. Mit vier Kernen, 4,10 GHz Taktfrequenz (Burst) und 6 GB Cache beträgt die Verlustleistung (TDP) lediglich 15 W. Die Panel-PCs unterstützen über ein optional integrierbares Modul die Funktion Power over Ethernet (PoE) und können über einen PoE-Switch mit Strom versorgt werden. Der 2400 MHz dual-channel DDR4-Arbeitsspeicher ist bis zu 32 GB aufrüstbar.
Einsatzbereiche finden sich im Retailbereich und in der Logistik, aber auch in der Anlagensteuerung und Prozessvisualisierung. Der kapazitive Touchscreen ist mit einer Anti-UV-Beschichtung versehen, was die Haltbarkeit des Displays verlängert. Eine Anti-Glare-Beschichtung verringert die Lichtreflexion und verbessert so die Lesbarkeit. Die Front ist IP64-geschützt und damit spritzwassergeschützt.
Speicher werden über zwei Steckplätze integriert: ein M.2 M-Key 2242/60/80 PCIe 3.0 ×4 und ein traditioneller 2,5 Zoll Sata mit 3Gb/s. An Schnittstellen stehen 2 × PoE GbE LAN, 1 × GbE LAN, 4 × USB 3.2 Gen2, 1 × HDMI, 1 × RS-232, 1 × RS-232/422/485 und 1 × 12 VDC Jack zur Verfügung. Erweitern lassen sich die Panel-PCs über Mini-PCIe. Eine kabellose Kommunikation ist mit W-Lan und Bluetooth V4.1 möglich – dazu wird der M.2 A+E-Key-2230-Slot genutzt.
Einsetzbar sind die Panel-PCs in einem Temperaturbereich, der sich von -20 bis +50 °C erstreckt. Mit Vesa 75 und Vesa100 lassen sie sich nahezu überall anbringen.
Als Zubehör erhältlich sind magnetischer Kartenleser, Barcode-Scanner und RFID-Leser.
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