Röntgen-CT-Systemreihe

In der Röntgen-CT-Systemreihe sorgt ein neuer Offset-CT-Rekonstruktionsalgorithmus für höhere Scan-Geschwindigkeiten und Bildauflösungen. (Bild: Nikon Metrology)

In der Röntgen-CT-Systemreihe kann ein Rotationstarget den Fluss für eine gegebene Brennfleckgröße verdreifachen, und der Fluss kann durch den motorisierten FID (Focal spot to Imager Distance), der den Detektor auf Knopfdruck noch näher an die Quelle heranbringt, noch weiter erhöht werden. Offset-CT ist eine Scan-Methode, die es ermöglicht, kleine oder große Bauteile in allen Einzelheiten zu überprüfen, während sich nur ein Teilbereich der Probe während der Rotation im Sichtfeld befindet. Das Bauteil wird so platziert, dass nur etwas mehr als die Hälfte des Objekts innerhalb des Röntgen-Kegelstrahls liegt, was ein viel größeres Sichtfeld und Rekonstruktionsvolumen ermöglicht.

Das proprietäre Rotating Target 2.0 von Nikon ist in der Lage, Röntgenstrahlen zu erzeugen, die bei einer gegebenen Mikrofokus-Brennfleckgröße dreimal so stark sind, ohne Verringerung der Bildauflösung. Dadurch verkürzen sich die Scan-Zeiten und/oder es ist möglich, dichtere Proben zu durchdringen. Rotating Target 2.0 hat eine Höchstspannung von 225 kV bei einer Höchstleistung von 450 W. Für größere und dichtere Bauteile ist jedoch eine Rotationstarget-Röntgenquelle mit einer Spannung von 450 kV erhältlich.

Die Vorteile sind, dass zum einen große Bauteile - auch solche, die größer als der Detektor selbst sind - gescannt werden können, ohne dass ein größeres CT-Gerät erforderlich ist. Zum anderen können die Bauteile viel näher an die Röntgenquelle herangebracht werden, was eine stärkere Vergrößerung und somit eine deutlich höhere Voxel-Auflösung ermöglicht. Folglich kann ein breiterer Bereich von Probengrößen mit hoher Auflösung gescannt werden.

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