Dank einer galvanisch vom Netz getrennten Nullspannungs-Regelschaltung lassen sich auch elektrostatisch empfindliche Bauteile sicher und beschädigungsfrei löten. Eine Potenzialausgleichsbuchse ermöglicht darüber hinaus ein ESD-gerechtes Arbeiten. Der serienmäßig mitgelieferte Lötkolben arbeitet mit 36 V Niederspannung und ist mit einer innen beheizten Lötspitze mit integriertem Temperatursensor für eine hohe Regelgenauigkeit von ±3 °C versehen. Die Soll- und Ist-Temperaturen der Lötspitze werden an der Lötstation auf einer großen, gut ablesbaren Digitalanzeige dargestellt. Sollte ein Defekt am Sensor oder Heizelement auftreten, wird der Anwender direkt per Warnanzeige informiert. „Die LF-3000 bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und viele Features, die besonders im professionellen Einsatz interessant sind“, erläutert Produktmanager Holger Engelbrecht. „Aus technischer Sicht zählt dazu vor allem das innovative Hochfrequenz-Heizelement. Es zeichnet sich besonders durch sehr kurze Aufheizzeiten und höchste Regelgenauigkeit aus, wie sie professionelle Anwender fordern.“ Die eingebaute Stand-by-Funktion regelt die Temperatureinstellung der Lötstation nach 20 Minuten ohne Benutzung automatisch auf 100 °C herab und zeigt dies durch eine blinkende Temperaturanzeige an. Wird der Lötkolben aufgenommen und z. B. am Metallschwamm abgestreift oder eine beliebige Taste an der Station gedrückt, kehrt die LF-3000 wieder zur eingegebenen Solltemperatur zurück. Auf diese Weise wird Strom gespart und das auf den Dauerbetrieb ausgelegte Lötwerkzeug geschont. Wird der Lötkolben 40 Minuten lang nicht benutzt, schaltet sich das System automatisch vollständig ab – dies erhöht die Sicherheit, spart Energie und verlängert die Lebensdauer beträchtlich.
(hb)