Flüssiges Flussmittelkonzentrat ohne Gefahrstoffkennung transportieren
Elektronik-Fertigung
29. Okt. 2020 | 10:30 Uhr | von Gunnar Knuepffer
Emil Otto baut Konzentratportfolio mit Flüssigflussmittel-Konzentrat aus
Flüssiges Flussmittelkonzentrat ohne Gefahrstoffkennung transportieren
Für Elektronikfertiger, die große Flussmittelmengen benötigen oder im Ausland fertigen, sind Flussmittelkonzentrate interessant. Enthält das Flussmittel jedoch Alkohol, wird es zum Gefahrstoff, der besondere Auflagen beim Transport nach sich zieht. Abhilfe schafft ein Flüssigkonzentrat, das mit Wasser oder Alkohol gemischt wird und für den Verzinnungsprozess in der Elektronikindustrie und dem Maschinenbau eingesetzt werden kann.
EO-MC-001 Flüssigkonzentrat für das Wellen- und Selektivlöten sowie das Hand- und Tauchlöten. (Bild: Emil Otto)
Emil Otto hat daher als Ergänzung zu seinem Granulat-Portfolio ein neues Flüssigflussmittel, EO-MC-001, entwickelt, das sowohl in der Elektronikfertigung als auch in der Bandverzinnung und im Kühlerbau eingesetzt werden kann. Das Mischen des Flussmittels vor Ort ist sehr einfach. Für die Elektronikindustrie wird das Konzentrat mit Alkohol gemischt, um unter anderem eine schnelle Verdunstung zu erreichen. Die farblos-hellgelbe, transparente Flüssigkeit ist für das Wellen- und Selektivlöten, Hand- und Reparaturlöten, Tauchlöten geeignet.