
Neben dem Familienunternehmen war für Ingeborg Herrmann auch soziales Engagement wichtig, vor allem im Bereich Bildung. (Bild: Herrmann Ultraschall)
Sie hinterlässt ein beeindruckendes Erbe als Firmengründerin und Wohltäterin. 40 Jahre lang hatte sie die kaufmännische Leitung und Finanzbuchhaltung inne. Von einem kleinen Start-up führte sie das Unternehmen zum Weltmarktführer im Bereich des Ultraschallschweißens. Ihre unerschütterliche Überzeugung und ihr kaufmännisches Geschick waren entscheidend für die Entwicklung des Unternehmens durch wirtschaftlich schwierige Zeiten.
Mit dem wirtschaftlichen Erfolg wuchs auch Ingeborg Herrmanns Bedürfnis, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Sie gründete die Walter und Ingeborg Herrmann Stiftung, die sich besonders der Bildungsförderung widmet. Ein markantes Beispiel ihres Engagements ist die Gründung der Ingeborg-Herrmann-Schule in Pforzheim, die 2022 eröffnet wurde und ihre Vision von Bildung als Schlüssel zur Entwicklung junger Menschen fortsetzen.
Ingeborg Herrmanns Erbe reicht weit über das Geschäftliche hinaus. Ihre Nächstenliebe und ihr soziales Engagement haben nicht nur das Leben der Menschen in ihrer Region, sondern auch das kulturelle und soziale Gewebe der Gesellschaft bereichert. Ihre Familie und die Belegschaft von Herrmann Ultraschall trauern um eine Persönlichkeit, deren Werte und Überzeugungen das Unternehmen und die Gemeinschaft auch zukünftig prägen.