Entwickelt für den Dauerbetrieb eignen sich die Mainboards für den Einsatz in unterschiedlichs-ten Industrieapplikationen.

Entwickelt für den Dauerbetrieb eignen sich die Mainboards für den Einsatz in unterschiedlichs-ten Industrieapplikationen.

Fujitsu Siemens Computers erweitert seine Palette an Industrie-Mainboards: Das Micro-ATX-Board D2831-S sowie das ATX-Board D2836-S basieren auf Intels Chipsatz Q45/ICH10DO und ergänzen die Modelle D2151-S (Micro-ATX) und D2156-S (ATX). „Beide Mainboards unterstützen die aktuellen Intel-Prozessoren mit Quadcore-Technologie sowie alle in der Industrie gängigen Betriebssysteme“, erklärt Peter Hoser, Director OEM Sales Systemboards von Fujitsu Siemens Computers und meint damit Microsoft Windows Vista, Windows XP, Windows XP embedded und Linux. „Entwickelt für den Dauerbetrieb bei Temperaturbedingungen von 0 bis 60 °C eignen sich die Mainboards vor allem für den Einsatz in unterschiedlichsten Industrieapplikationen“, versichert der Experte. Die Boards, deren Serienproduktion für Anfang November 2008 am Standort Augsburg geplant ist,
eignen sich für Industrie-Steuerungen, medizinische Geräte, Bildverarbeitungs- und Überwachungssysteme oder auch Kiosk-Anwendungen. Ein vom Betriebssystem unabhängiger und zudem upgradefähiger Onboard-Management-Controller ist u. a. für die Lüfterregelung verantwortlich und unterstützt vielfältige Überwachungsmöglichkeiten. Auf ein weiteres Merkmal macht Peter Hoser aufmerksam: „Dank eines hoch effizienten Prozessor-Spannungsreglers entsprechen die Boards auch den steigenden Anforderungen der Industrie an Green-IT-Lösungen.“ Zur weiteren Ausstattung der Boards gehören vier DIMM-Sockel für bis zu 16 Gigabyte DDR2-800-SDRAM, zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse mit Unterstützung von ASF2.0-Managementfunktionen sowie ein PCIe-x16-Steckplatz. Neben sechs USB-Ports und zwei USB-Headern sind die Mainboards mit zwei zusätzlichen innen liegenden USB-Anschlüssen ausgestattet. „Somit können Datenträger oder ein Lizenz-Dongle vor Verlust und Diebstahl oder mechanischen Schäden geschützt werden“, ist er überzeugt, und betont, dass „erste Prototypen bereits jetzt verfügbar sind“. (rob)

(Peter Hoser)

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