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Die Expertise von Exmore hinsichtlich der Entwicklung von kundenspezifischen Lösungen, insbesondere bei der Verarbeitung von Sensorleitungen, will sich Komax zunutze machen. (Bild: Komax)

Durch die Akquisition von Exmore stärkt Komax seine Position in diesem künftig noch wichtiger werdenden Markt.

Auf dem Weg zum autonomen Fahren wird die Anzahl der Sensorleitungen in Fahrzeugen weiter zunehmen und der Bedarf an Lösungen zur automatisierten Verarbeitung steigen. Wieviel Komax die Akquisition kostet, wurde nicht veröffentlicht. Exmore wird ab 1. Oktober 2019 in der Komax Gruppe konsolidiert.

Exmore existiert seit 1993 und beschäftigt 60 Mitarbeiter, mit denen das Unternehmen anspruchsvolle Applikationen entwickelt, um Serienmaschinen zu optimieren und damit Kundenbedürfnisse erfüllen zu können. Dabei fokussiert das belgische Unternehmen mit Hauptsitz in Beerse die Entwicklung von Applikationen, die mit der Verarbeitung von Sensorleitungen zusammenhängen. Damit Fahrzeuge intelligenter werden und hochautomatisiert oder gar autonom fahren können, kommen künftig vermehrt Sensoren zum Einsatz.

Luc Sneyders, Geschäftsführer und bisheriger Großaktionär von Exmore, wird Exmore auch weiterhin führen und weiterentwickeln: „Es freut mich sehr, dass durch den Verkauf an Komax meine Mitarbeiter eine Zukunft in einer Gruppe erhalten, in der Innovation höchste Priorität hat. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam noch stärker werden.“

Productronica 2019: Komax: Halle A5, Stand 211, Exmore: Halle A5, Stand 364

 

(mrc)

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