Elektronik-Fertigung

21. Mär. 2014 | 10:55 Uhr | von Marisa Robles Consée,

Intelligentes bleifreies Handlöten – nur mit dem richtigen Equipment

Marktübersicht Handlötsysteme

Für Manche mag der Lötkolben nur ein schlichtes Gerät sein. Doch ermöglicht er erst die manuelle Nachbear­beitung sowie das Reparaturlöten. Das Handlöten ist außerdem in den meisten Fällen der letzte Schritt in der Prototypen-Bestückung. Auch wird es für spezielle Fertigungen gebraucht, etwa zum Einbau von Sonderbauteilen zu bereits gelöteten Leiterplatten.

Erst am Lötkolben zeigt sich der wahre Virtuose: Das Hand­löten dichtbestückter elektronischer Baugruppen erfordert hochqualifizierte Fachkräfte, um einen fehlerfreien Lötprozess sicherzustellen. Nach wie vor ist es eine riesige Herausforderung, die Qualität bleifreier Lötverbindungen sicherzustellen. So ist es unabdingbar, eine gleichbleibende Qualität der Lötverbindung sicherzustellen. Und mit zunehmend kleineren Prozessfenstern werden die Lötvorgänge immer schwieriger.
Mit dem richtigen Equipment geht’s leichter: Tatsächlich sind Löt- und Entlötstationen hochtechnische Geräte mit einer komplexen Peripherie und einem umfangreichen Einsatzgebiet. Sie einfach nur nach dem Preis zu kaufen, kann teure Folgen haben. Im besten Fall hat der Käufer nur den Verlust des Geräts zu beklagen, im schlechtesten wird seine gesamte Produktion an Qualität einbüßen. Es lohnt sich also, die einzelnen Anbieter und ihre Geräte miteinander zu vergleichen. Die Productronic-Marktübersicht soll helfen, die richtige Entscheidung für das richtige System zu treffen. Hier geben die wichtigsten Hersteller und Vertriebspartner im deutschsprachigen Raum Auskunft über ihr aktuelles Produktportfolio. Aus Platzgründen können wir leider jeweils nur ein System berücksichtigen – auf unserer Online-Plattform all-electronics.de ist eine ausführliche Version hinterlegt.

Marktuebersicht Handloetsysteme

Marisa Robles Consée,

Marisa Robles Consée
Chefredakteurin Productronic

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