Das bereits breite Portfolio an LWL-Kabeln wurde nun durch die vorkonfektionierten LWL-Installationskabel (VIK) weiter ausgebaut.

Das bereits breite Portfolio an LWL-Kabeln wurde nun durch die vorkonfektionierten LWL-Installationskabel (VIK) weiter ausgebaut. (Bild: Metz Connect)

Die Welt wird immer mehr vernetzt. Den ungestillten Hunger nach hohen Datenraten gepaart mit durchgängiger, transparenter Information, die überall und immer verfügbar sein muss, treiben die Entwicklungen in der Kabelherstellung und Kabelkonfektionierung voran. Damit Geräte problemlos miteinander über weite Strecken kommunizieren können, ist eine zuverlässige Verbindungstechnik notwendig. Für Metz Connect hat die Eigenkonfektion von LWL-Kabeln einen hohen strategischen Stellenwert. Mit aus diesem Grunde wurde beschlossen, am Standort Blumberg hierfür eine Produktionsstätte aufzubauen. Dadurch sieht sich das Unternehmen in der Lage, sein bereits breites Portfolio an LWL-Kabeln durch die vorkonfektionierten LWL-Installationskabel (VIK) weiter auszubauen.

Nach Kundenwunsch konfektioniert

Die VIKs sind ein- oder beidseitig mit Steckern bestückte LWL-Kabel, die Metz unter sehr hohen Qualitätsansprüchen in manueller Einzelfertigung herstellt. Besonderes Augenmerk ist auf die Sauberkeit der LWL-Steckerendflächen zu richten. Zum einen erhöhen selbst kleinste Schmutzpartikel im μ-Bereich die Einfügedämpfung erheblich; zum anderen können insbesondere mineralische Schmutzpartikel die Faserendfläche beschädigen, was selbst nach dem Entfernen des Schmutzes die optischen Eigenschaften dauerhaft negativ beeinflusst. Diese und viele andere Herausforderungen galt es bei dem Aufbau einer LWL-Steckerkonfektion in den Griff zu bekommen. Unter der Marke Opdat werden die individuell konfigurierten LWL-Kabel hinsichtlich Kabellänge, Steckerkombination (LC, SC und ST) und Faseranzahl auf Kundenwunsch konfektioniert.

Die Opdat-VIK-Mini-Breakoutkabel mit den Fasern 4, 12 und 24 eignen sich für den Innen- und Außeneinsatz.

Die Opdat-VIK-Mini-Breakoutkabel mit den Fasern 4, 12 und 24 eignen sich für den Innen- und Außeneinsatz. Metz Connect

Die Opdat-VIK-Universalkabel mit einer Faserzahl von 4 bis 48 sind für mechanisch anspruchsvolle Einsätze im Innen- und Außenbereich wie etwa für die Gebäudeverkabelung, die Campusverkabelung (Außenverkabelung), die Verkabelung in Rechenzentren sowie für die Verkabelung in industriellen Bereichen geeignet und ergänzen die Opdat-Patchfelder (Typ PF, PA, fix oder slide). Sie ermöglichen eine schnelle und einfach zu installierende Punkt-zu-Punkt-Verbindung von passiven und aktiven Netzwerkkomponenten. Damit werden Installationszeit und Kosten gegenüber einer Installation mit Spleißen und Pigtails oder eine Verkabelung mit einzelnen Leitungen erheblich reduziert, verspricht der Hersteller. Die Opdat-VIK-Mini-Breakoutkabel mit den Fasern 4, 12 und 24 eignen sich ebenfalls für den Innen- und Außeneinsatz und werden auch in Kombination mit Opdat-Patchfeldern sowie für den Anschluss an Opdat-Anschlussdosen eingesetzt. Anwendung finden die Breakoutkabel im Gebäude-Backbone (Etagenverteiler), der Fiber-To-The-Desk-Verkabelung oder im Einsatz für die Verkabelung von Rechenzentren.

Beide Kabelvarianten werden mit Fanout-Schutz und gegebenenfalls mit Einziehhilfe zum Einziehen der LWL-Leitungen in Kabelkanäle oder in Kabelschächte geliefert. Individuell konfigurierbar sind die Opdat-VIKs über den Kabelkonfigurator unter www.metz-connect.com.

(mrc)

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