
Die Anlage realisiert einen Single-Track-Durchsatz von 1.200 Zellen pro Stunde. Die Dispensier-Option zielt auf vollautomatisches Verbinden von Si-PV-Modulen. Zudem wird bei dieser Variante auf die integrierte Elektrolumineszenzprüfung im Eingang verzichtet. Das ermöglicht eine wesentlich einfachere Transportlogistik bei gleichen Grundprozessen. Die Prüfung der Zellen auf Bruch, Risse, etc., wird weiterhin abgedeckt. Die Prozessentkopplung im Eingang bietet durch die Autonomie der Zellenbereitstellung einen Durchlauf ohne Nachlegen von Material über eine Stunde ohne Unterbrechungen. Mit der Trennung von Ribbon- und Zellenvorbereitung ermöglicht der Modustringer auch als Serienmaschine zahlreiche anwendergünstige Sonderlösungen. Dies gilt für Sonderlötverfahren und Kleber-Dispensierung als konzeptionelle Weiterentwicklung. Die patentierte Kontaktlötung mit einzeln aufgehängten, individuell regelbaren Lötspitzen minimiert den mechanischen Stress der Zellen und ermöglicht abgestufte Temperaturprofile über die gesamte Lötlänge.
Mit piezobasierten Ventilen gestattet die Fluxstation das Aufbringen unterbrochener Fluxbahnen auf Vorder- und Rückseite der Zellen zum selektiven Anlöten. Eine wesentliche Neuerung ist die parallel, inline ausgeführte Ribbon-Vorbereitung. Diese Aufsplittung bringt bei unterschiedlichen Busbar-Abständen einen deutlich geringeren Handling-Aufwand. Das Recken des Ribbon-Materials geschieht als weg- oder lastabhängige Option.
In dieser Grundausstattung und mit optionaler Vielfalt kann der Modustringer sowohl Standardzellen per Lötung (Modullänge bis zu 2,40 m) verarbeiten als auch künftige Kundenanforderungen mit Kleberdosierung (Hotmelt, etc.) erfüllen.
(hb)
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