Träufel-Imprägnieranlage_Hedrich

Besonderes Kennzeichen der vollautomatischen Träufel-Imprägnieranlagen ist das patentierte Kettentransportsystem. (Bild: Hedrich)

Kürzlich hat Hedrich den Auftrag zur Lieferung mehrerer vollautomatischer Träufel-Imprägnieranlagen erhalten, um damit die jüngste Generation von Statoren für E-Antriebsmotoren zu imprägnieren. In dieser Anwendung erlaubt das inzwischen patentierte Kettentransportsystem der modularen Maschinen, dass die Abstände der Statoren zueinander variabel sind. So fahren die Statoren auseinander in Zonen, die einen größeren Abstand erfordern, etwa beim Träufeln, und rücken kompakt zusammen, wenn solche Abstände nicht nötig sind – bei kontinuierlicher Rotation um die eigene Achse.

Darüber hinaus decken neu entwickelte Spannsysteme viele unterschiedliche Bauteildurchmesser ab, ohne dass ein Werkzeugwechsel erforderlich ist. Sind dennoch Bauteilträger auszutauschen, erfolgt dies voll automatisiert im laufenden Betrieb der Anlage, ohne Unterbrechung der Produktion. Des Weiteren kommt das Tri-Hybrid-Heizsystem zum Einsatz, dass die Statoren temperiert und dafür gleich drei Heizmethoden miteinander vereint: Induktion, Konvektion und Infrarot.

Productronica 2021, Halle A4, Stand 210

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